Speedway-Bike gegen Windhund
Martin Smolinski ist auf den Hund gekommen
Beim Test waren ein 100-Meter-Läufer, Rallye-Pilot Sandro Wallenwein und Speedway-Profi Martin Smolinski dabei. Alle drei traten gegen einen britischen Windhund der Rasse Greyhound an.
Der 100-Meter-Sprinter war gegen das 70 bis 74 cm grosse und 23 bis 33 Kilogramm schwere Tier chancenlos. Während ein Greyhound auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 16,45 Meter in der Sekunde (gemessen bei einem 500-Meter-Rennen) kommt, schafft ein sehr gut trainierter Sprinter gerade mal einen Durchschnitt von 11 Meter pro Sekunde. In punkto Höchstgeschwindigkeit liegt der Hund bei 70 km/h, einzig ein Gepard mit 109 km/h ist schneller.
Als Nächstes trat Rallye-Pilot Sandro Wallenwein zum Vergleich über eine komplette Runde an. Wallenwein überquerte die Ziellinie bei 29,68 Sekunden. Knapp dahinter kam der Hund mit einer Zeit von 29,70 Sekunden ins Ziel.
Zum Schluss versuchte Speedway-Pilot Martin Smolinski, seinerseits mehrfacher Deutscher Speedway-Meister, mit seiner 77 Kilogramm schweren Rennmaschine sein Glück und verblüffte das Pro7-Team. Er schaffte eine Fabelzeit von 23,06 Sekunden, während der Hund die Runde in 30,67 Sekunden absolvierte.
Auch wenn der Greyhound nur den Menschen schlagen konnte, ist es verblüffend, wie viel Technik und Pferdestärken nötig waren, um dieses zierlich wirkende Tier zu schlagen.
Den kompletten Versuch finden Sie auf http://www.prosieben.de/tv/galileo