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Jason Doyle: Ortema soll es richten

Von Manuel Wüst
Jason Doyle (vorne) hat grosse Schulterprobleme

Jason Doyle (vorne) hat grosse Schulterprobleme

Nachdem sich Jason Doyle in der laufenden Saison mehrfach an der Schulter verletzt hat, wird sich der Australier in Markgröningen bei Schulterspezialist Dr. Jehmlich einer OP unterziehen.

In Markgröningen wird Doyle auf seinen Mannschaftskollegen aus der polnischen Liga, Max Dilger, treffen, der für den Aussie die Kontakte zu Ortema hergestellt hat. Geplant war es nicht, dass Dilger und Doyle zeitgleich in Markgröningen sein werden, doch ein gebrochenes Schlüsselbein (SPEEDWEEK berichtete) machte den Besuch des Schwarzwälders nötig. «Ich möchte Max Dilger danken, dass er für mich die entsprechenden Kontakte hergestellt hat und sich so sehr um mich bemüht hat», fügte Doyle an.

Die permanenten Schulterprobleme machten dem Australier das gesamte Jahr über zu schaffen, am morgigen Freitag sollen sie bei einer OP behoben werden. «Ich habe mir in diesem Jahr fünfmal die Schulter ausgekugelt, und jedes Mal habe ich ein paar Wochen benötigt, um wieder annähernd fit zu werden», erklärt der 26-Jährige.

Nach der OP wird Doyle noch einige Tage in Deutschland bleiben, ehe es zurück nach Australien geht, wo er den Sommer geniessen will. «Am 28. Oktober fliege ich heim und werde erstmals, seit ich Speedway fahre, einen Sommer ohne Rennen verbringen. Ich werde vier Monate vom Sport aussetzen und gehe davon aus, dass mit meiner Schulter zur neuen Saison wieder alles passt und ich topfit in die neue gehen kann.»

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