Bundesliga: Treffen der Erzrivalen

Von Peter Fuchs
Dennis Andersson (li.) ist ein Riesentalent

Dennis Andersson (li.) ist ein Riesentalent

Am kommenden Sonntag ist es soweit: Mit dem Klassiker Diedenbergen Rockets gegen AC Landshut Devils startet die Speedway-Bundesliga in die Saison 2012.

«Dass wir gleich im ersten Rennen der Saison auf unseren Erzrivalen stossen, ist natürlich ein Knaller», sagt MSC-Sprecher Steffen Grell. «So langsam fängt es an zu kribbeln.»

«In den letzten Wochen haben wir fleissig auf den Saisonstart hingearbeitet und eigentlich gedacht, dass wir eine schlagkräftige Truppe beisammen haben. Dennoch ist unsere Mannschaftsleitung noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und konnte kurzfristig einen weiteren Klassefahrer für die Rockets verpflichten. Mit dem jungen Schweden Dennis Andersson konnte ein weiteres Nachwuchstalent gewonnen werden.»

Der junge Schwede war den Diedenbergener Verantwortlichen bereits 2010 bei der U21-WM-Qualifikation in Landshut aufgefallen, als er ein beherztes Rennen fuhr und sich den Sieg sicherte. Den Ausschlag zur Kontaktaufnahme mit Andersson gab dann aber die letztjährige U21-WM-Finalrunde, die er nur zwei Punkte hinter Patryk Dudek auf Rang 5 abschloss.
Grell: «Andersson wird am Sonntag Emil Pulczynski ersetzen. Wir hoffen, mit dieser Entscheidung ein glückliches Händchen zu haben.»

Die Mannschaftsaufstellungen:

AC Landshut:

1. Martin Smolinski
2. Renat Gafurov
3. Jakub Jamrog
4. Richard Speiser
5. Marcel Helfer

MSC Diedenbergen:

1. Tomasz Jedrzejak
2. Kacper Gomolski
3. Dennis Andersson
4. Kai Huckenbeck
5. Steffen Mell

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