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Mikkel Bech: «Die deutsche Bundesliga ist hart»

Von Ivo Schützbach
Mikkel B. Jensen

Mikkel B. Jensen

Mikkel Bech, bis vor Kurzem noch als Mikkel B. Jensen bekannt, gehört zu den grössten Speedway-Talenten. Bereits mit 16 Jahren zeigte er aussergewöhnliches Potenzial.
Bei Auftritten in der Speedway-Bundesliga konnten ihn in diesem Jahr auch die deutschen Fans einige Male bestaunen. Viele erwarteten einen Superstar und vergassen, dass es sich um einen inzwischen 18-jährigen Jungen handelt, der noch bis vor Kurzem die Schulbank drückte. 

«Wirklich gut lief es nur bei meinem ersten Bundesliga-Rennen in Brokstedt», räumt Bech ein. «Die Bundesliga ist ganz schön hart, es gibt einige gute Fahrer, die alle gewinnen wollen. Ich glaube, ich fahre auch nächstes Jahr in der deutschen Liga.»

«Das Geld in der Liga ist okay», meint der Pilot der Nordsterne Stralsund. «Auch das System ist nicht schlecht. Die Leistungsdichte ist hoch.» Bech, der auf kleinen Bahnen in Dänemark das Fahren lernte, nützt die grossen deutschen Ovale, um Erfahrung zu sammeln. «In Polen und auch Schweden sind Bahnen gross, da kommt mir die Extraübung in Deutschland gelegen», sagt der 18-Jährige.

Neben der Bundesliga war Bech 2012 auch in der Liga in Dänemark, Schweden und Polen am Start. Auf die Britische Liga verzichtet er. «Das würde sonst zu viel», meint der Däne. «Ich will nicht, dass der Sport für mich zu einem Fliessbandjob verkommt. Wenn du zu viele Rennen fährst ist auch die Gefahr gross, dass deine Leistungen schwanken. Ich will aber möglichst konstant fahren und den Sport geniessen.»

2013 wird Bechs erste Profisaison: «Ich fühle keinen Druck, trotz der hohen Erwartungshaltung. Ich kümmere mich auch nicht darum, was andere Leute sagen, sondern ziehe mein Ding durch. So habe ich es immer getan.»

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