Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Herxheim Drifters mit Riss-Brüdern und Marcel Helfer

Von Manuel Wüst
Mark Riss (vorne) zählt zu den Stützen des Herxheimer Teams

Mark Riss (vorne) zählt zu den Stützen des Herxheimer Teams

Die Herxheim Drifters gehen 2014 in ihre dritte Saison im Speedway Team Cup. Als Titelverteidiger werden die Pfälzer die Gejagten sein.

Besonders erfreulich für die Verantwortlichen des Ligateams ist, dass die Stützen der Meistermannschaft 2013 mit an Bord bleiben und das Unternehmen Titelverteidigung in Angriff nehmen. Erik und Mark Riss gaben bereits im vergangenen Jahr ihre Zusagen und werden wieder das Herzstück der Mannschaft bilden. Die Söhne von Rekordweltmeister Gerd Riss starten bereits im dritten Jahr für die Drifters.

Auch auf der 250-ccm-Position, die fester Bestandteil einer Zweitligamannschaft ist, wird auf Kontinuität gesetzt: Lukas Fienhage aus Lohne bei Oldenburg wird auch 2014 alle Rennen der Herxheim Drifters bestreiten.

Den Kopf der Mannschaft bildet ein A-Fahrer, der das Team auf Position 1 anführt. Im vergangenen Jahr startete bei zwei von vier Rennen Marcel Helfer auf Nummer 1, und wusste zu überzeugen. Im Gegensatz zum Vorjahr, als der Bayer erst während der Saison verpflichtet wurde, schnappten die Herxheimer jetzt direkt zu und sicherten sich die Dienste des Weilheimers für diese Saison.

Komplettiert wird der Kader der Mannschaft um Teambetreuer Klaus Dudenhöffer vom 16 Jahre alten Hasslocher Mark Herter, der in dieser Saison sein Debüt im Speedway Team Cup geben könnte.

Für die Herxheimer gibt es zwei Abgänge zu verzeichnen. Da der MSC Berghaupten mit den Black Forest Eagles 2014 ebenfalls eine Mannschaft im Speedway Team Cup ins Rennen schickt, musste man in der Südpfalz Max Dilger und David Pfeffer ziehen lassen, die sich ihrem Heimatclub anschlossen.

Im expandierenden Speedway Team Cup starten dieses Jahr acht Mannschaften. Mit den Black Forest Eagles aus Berghaupten und den Diedenbergen Rockets haben die Herxheimer gleich zwei Lokalrivalen, gegen die sie die Oberhand behalten wollen.

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