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Bundesliga im Doppelpack

Von Peter Fuchs
Wolfslake hat Robert Kessler verpflichtet

Wolfslake hat Robert Kessler verpflichtet

Am kommenden Samstag gibt es die Speedway-Bundesliga im Doppelpack: Landshut gegen Wolfslake und Güstrow gegen Diedenbergen.

Im Speedwaystadion Ellermühle in Landshut steigt das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen in der Speedway-Bundesliga: Die Landshut Devils erwarten die Wölfe aus Wolfslake. Der deutsche Rekordmeister Landshut fuhr bisher nur ein Rennen, bei dem der ACL Güstrow deutlich besiegen konnte.

Wolfslake kommt mit der Tabellenführung und der Empfehlung von zwei Siegen aus zwei Rennen nach Niederbayern. Für dieses vorentscheidende Rennen der Vorrunde haben beide Clubs schweres Geschütz aufgefahren: Die gastgebenden Teufel können erstmals mit ihrem Dreamteam, bestehend aus den Nationalfahrern Martin Smolinski und Tobias Kroner, antreten. Anstelle des viele Wochen verletzten Richard Speiser fährt der 18-jährige Pole Przemyslaw Pawlicki. Die Nummer 4 und 5 werden mit Hans-Jörg Müller und Junioren-Meister Max Dilger besetzt.

Wolfslake setzt mit einer Hammerbesetzung dagegen: Neben den beiden Ausländern Rafal Okoniewski (Polen) und Matej Ferjan (Slowenien) starten der Deutschpole Marcin Sekula und der starke Juniorfahrer Erik Pudel für die Wölfe. Neu ins Team gekommen ist der ehemalige zweifache deutsche Juniorenmeister Robert Kessler, der seit über zehn Jahren als Speedwayprofi in England lebt.

In Mecklenburg hat der MC Güstrow die lang ersehnte Heimpremiere in der neuen Speedway-Bundesliga. Da Güstrow bereits die beiden Auswärtsrennen in Landshut und Brokstedt verloren hat, stehen die Mannen von Teammanager Werner Mell zuhause unter enormem Erfolgsdruck. Bis zur letzten Minute versuchen die Güstrower die optimale Teambesetzung für das wichtige Rennen zu finden. Neben dem Deutschen Meister Kevin Wölbert stehen Daniel Rath und als Junior Tobias Busch fest. Für die Positionen 2 und 3 stehen der Pole Gomolski und der Lette Bogdanovs nicht zur Verfügung, man ist auf der Suche nach gleichwertigem Ersatz.

Mit dem MSC Diedenbergen (ein Heimsieg, eine Auswärtsniederlage) kommt ein Gegner nach Mecklenburg, der sich die Finalteilnahme zur Pflicht gemacht hat. Daher werden die Hessen ebenfalls auf Sieg fahren. Mit Kapitän Christian Hefenbrock, den beiden Polen Jedrzejak und Zengota sowie den Junioren-Nationalfahrern René Deddens und Frank Facher haben die Diedenberger ihre Topbesetzung am Start. Dagegen kann Güstrow seine viel zitierte Heimstärke ausspielen.

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