Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

Gollob zum achten Mal polnischer Meister

Von Tomasz Gaworek
Superstar Tomasz Gollob.

Superstar Tomasz Gollob.

Es gibt nur einen Tomasz Gollob. Und der wurde am Samstag in Thorn zum achten Mal polnischer Speedway-Einzelmeister.

Es war ein Rennen mit wenigen Überraschungen und einem Favoritensieg. Das Phänomen Gollob, der bereits seine 16. Medaille bei den polnischen Einzelmeisterschaften um den Hals gelegt bekam, gewann bis auf den Schönheitsfehler in seinem zweiten Lauf, als ihn Wieslaw Jagus und Piotr Protasiewicz besiegten, alle Rennen.

Das Championat war wie erwartet spannend und unterstrich einmal mehr die Ausgeglichenheit unter den polnischen Spitzenfahrern. Wer vier Punkte im Rennen abgibt, wird am Ende normalerweise nicht Zweiter. Anders am Samstagabend. Punktgleich mit 11 Punkten gab es zwischen Krzysztof Kasprzak und Janusz Kolodziej ein Stechen um Silber. Der neue Teamweltmeister «Kasper» besiegte dabei den Mann aus Tarnau.

Walasek, Jagus, Miedzinski und Titelverteidiger Skornicki werden alle schlecht geschlafen haben. Sie alle hatten 10 Punkte und verpassten somit den Podestplatz um nur ein Pünktchen.

Gollob gewann sein letztes Rennen, welches den Auftakt zur letzten Serie bildete und konnte genüsslich den anderen dabei zuschauen, wie sie sich die Punkte gegenseitig wegnahmen. Lediglich Skornicki und Kasprzak hätten nach Punkten mit einem Sieg zu dem Superhelden noch aufschliessen können. Sie wurden jedoch Letzter und Vorletzter und Gollob somit vorzeitig zum Sieger in der Thorner Motoarena gekürt.

Resultate polnisches Finale Thorn:

1.   Tomasz Gollob (3,1,3,3,3) 13 Punkte
2.   Krzysztof Kasprzak (1,3,3,3,1) 11+3
3.   Janusz Kolodziej (2,2,2,3,2) 11+2
4.   Grzegorz Walasek (0,1,3,3,3) 10
5.   Wieslaw Jagus (0,3,3,2,2) 10
6.   Adam Skornicki (3,3,2,2,0) 10
7.   Adrian Miedzinski (1,3,1,2,3) 10
8.   Piotr Protasiewicz (2,2,2,0,3) 9
9.   Krzysztof Jablonski (2,2,0,2,2) 8
10. Daniel Jeleniewski (3,2,0,0,d) 5
11. Adrian Gomolski (3,w,1,0,1) 5
12. Piotr Swiderski (0,d,1,1,2) 4
13. Damian Balinski (2,w,1,1,u/-) 4
14. Michal Szczepaniak (1,1,0,1,1) 4
15. Maciej Kuciapa (1,1,0,1,0) 3
16. Karol Zabik (0,0,2,w,w) 2
17. Slawomir Musielak (1) 1
18. Maciej Janowski - N

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