Eine Ehre zu fahren
DMSB-Teammanager René Schäfer
Das Beste, was wir bisher gemeinsam bewegen konnten, war, dass in der vergangenen Saison alle Mitglieder der Nationalmannschaft sehr gut und diszipliniert zusammen gehalten haben und sich nun auch fast alle deutschen Spitzenfahrer zu einem Start in der Nationalmannschaft entschlossen haben.
Wenn ich zum Beispiel an die Paar-EM vor zwei oder drei Jahren denke, damals mussten die Zuständigen immer schauen, dass sie überhaupt Fahrer für ein solches Prädikat zusammen bekommen. Heute sehen es die Fahrer als Selbstverständlichkeit an, für ihr Vaterland zu starten. Vielleicht ist das aber auch das Dankeschön für die vielen Stunden ehrenamtliche Arbeit.
Dazu kommen natürlich auch noch die Teamtrainings, das gesamte Teamauftreten, die Materialsponsoren und die PR-Arbeit im vergangenen Jahr. Um diese ganzen Dinge weiter ausbauen zu können, werde ich versuchen, in den nächsten Jahren nach und nach eine Art Kompetenzteam um mich aufzubauen. Im Sinne des Erfolges und der stetigen Weiterentwicklung der Nationalmannschaften.
Aufholbedarf gibt es trotzdem noch fast überall. Bei keiner angefangenen Baustelle bin ich bereits am Ziel angekommen. Um Baustellen zu beheben und Ideen umzusetzen, ist der Knackpunkt leider immer das liebe Budget!