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EM-Qualifikation: Lindbäck siegt, Blödorn muss hoffen

Von Manuel Wüst
Dünaburg-Sieger Antonio Lindbäck

Dünaburg-Sieger Antonio Lindbäck

Antonio Lindbäck hat die Qualifikationsrunde zur Speedway-Europameisterschaft in Dünaburg gewonnen und sich einen der vier Challenge-Startplätze gesichert. Norick Blödorn ist ausgeschieden, könnte aber nachrücken.

Zwei Startplätze hatte der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) in der zweiten Qualifikationsrunde zur Speedway-Europameisterschaft im lettischen Dünaburg (Daugavpils). Während Marius Hillebrand die Qualifikation deutlich verpasste, könnte Norick Blödorn noch in den Challenge nachrücken.

Hillebrand kam im Rennen auf vier Punkte und schied als Zwölfter aus, während es für den Deutschen Meister Blödorn besser lief. Der Norddeutsche holte nach drei Punkten aus den ersten beiden Läufen im dritten Durchgang einen Sieg und brachte sich so wieder ins Rennen um die Qualifikationsplätze. Ein Nuller im 13. Lauf warf ihn zurück; mit seinem zweiten Sieg im 19. Lauf kam Blödorn mit neun Punkten noch auf den fünften Rang und könnte in den Challenge nachrücken, falls sich ein Fahrer aus den Top-Vier abmelden sollte.

Die Top-Vier kristallisierten sich bereits früh heraus und waren die einzigen, die zweistellig punkteten. Der Schwede Antonio Lindbäck, der seine Laufbahn eigentlich schon beendet hatte, sicherte sich mit 14 von 15 Punkten den Sieg vor dem Dänen Andreas Lyager, dem Polen Kacper Woryna und dem Dänen Fredrik Jakobsen.

Mit Martin Smolinski hat in der vergangenen Woche bereits ein Deutscher den Einzug in den Challenge geschafft. Am 1. Mai werden Kai Huckenbeck und Lukas Fienhage im österreichischen Mureck versuchen, es ihm gleichzutun.

Ergebnisse Speedway-EM-Qualifikation Dünaburg/LV:

Qualifiziert für den EM-Challenge:
1. Antonio Lindbäck (S), 14 Punkte
2. Andreas Lyager (DK), 13
3. Kacper Woryna (PL), 12
4. Fredrik Jakobsen (DK), 12

Ausgeschieden:
5. Norick Blödorn (D), 9
6. Jevgeniejs Kostygovs (LV), 9
7. Daniil Kolodinski (LV), 9
8. Adam Ellis (GB), 7
9. Steve Worrall (GB), 7
10. Oliver Berntzon (S), 7
11. Vitalij Lysak (UA), 5
12. Marius Hillebrand (D), 4
13. Daniel Klima (CZ), 4
14. Truls Kamhaug (N), 3
15. Glenn Moi (N), 2
16. Stanislaw Ogorodnik (UA), 2
17. Artuim Juhno (LV), 1

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