Speedway-EM in Güstrow: Ab 8,99 Euro im Livestream
Leon Madsen (vorne) und Mikkel Michelsen führen die Gesamtwertung an
Seit 2014 findet mit Unterbrechungen ein Finale zur Speedway-EM in Güstrow statt. Als Führender reist Champion Leon Madsen an, er konnte das erste Finale in Tschenstochau (Czestochowa) vor seinem dänischen Landsmann Mikkel Michelsen gewinnen. Auf dem Güstrower Oval war er allerdings noch nie erfolgreich, hat also eine Rechnung offen.
Das gilt auch für Kai Huckenbeck, der wieder eine permanente Wildcard für die Serie erhalten hat. Der Norddeutsche konnte bereits dreimal (2016, 2017 und 2019) in den Last-Chance-Heat einziehen, aber noch nie das Finale erreichen. Die Veranstalter-Wildcard bekam Norick Blödorn, der sicher genauso wie Huckenbeck von den Fans auf den Rängen massiv unterstützt wird, wenn er sich mit der europäischen Elite misst. Beide kennen die Bahn gut und hoffen mit diesem Erfahrungsvorsprung auf viele Punkte.
Bei nur vier Finalstationen ist klar, dass jedes Rennen eine große Bedeutung hat. Wer nicht live im Stadion ist, kann sich das Rennen im Internet über Anbieter Fanseat anschauen. Den Zugang zur Einzelübertragung gibt es für 8,99 €. Wer neben Güstrow auch die weiteren EM-Events in Bromberg (Bydgoszcz) und Pardubitz im Livestream verfolgen will, bekommt sie im Paket für 22,49 €.
Das Startfeld für Güstrow:
Dominik Kubera (PL)
Andreas Lyager (DK)
Janusz Kolodziej (PL)
Grzegorz Zengota (PL)
Jan Kvech (CZ)
Adam Ellis (GB)
Dimitri Bergé (F)
Antonio Lindbäck (S)
Mikkel Michelsen (DK)
Andzejs Lebedevs (LV)
Vaclav Milik (CZ)
Kacper Woryna (PL)
Patryk Dudek (PL)
Leon Madsen (DK)
Kai Huckenbeck (D)
Norick Blödorn (D)
Res. Lukas Baumann (D)
Res. Ben Ernst (D)