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Speedway-GP in Landshut: 8300 Fans dürfen dabei sein

Von Manuel Wüst
Die Landshuter hoffen auf ausverkauftes Haus beim Grand Prix

Die Landshuter hoffen auf ausverkauftes Haus beim Grand Prix

Am Pfingstsamstag (18. Mai) wird der dritte Speedway-GP des Jahres in Deutschland ausgetragen, dieses Mal in Landshut statt Teterow. Club-Oberhaupt Gerald Simbeck gewährt einen Überblick zu den Vorbereitungen.

In den ersten Jahren des Speedway-Grand-Prix machte die Serie 1997 auch einmal in Landshut Station. Der AC Landshut hat sich seither mit der Austragung anderer Prädikatsrennen, und durch die Teilnahme an der polnischen Liga, als Veranstalter einen Namen gemacht.

Mit der Ausrichtung eines Grand Prix in der One-Solar-Arena, wagt sich der Verein unter Führung von Gerald Simbeck nun auch an diese Aufgabe. «Das ist das aufwändigste Rennen der letzten Jahre», so Simbeck. «1997 war vor meiner Zeit und ich kann nicht beurteilen, wie das damals war. Ich stelle mir aber vor, dass das seinerzeit ähnlich war. Natürlich sind die Anforderungen an das Drumherum enorm gewachsen, mit dem Auftreten nach außen.»

Für den ACL gilt es, die Anforderungen von Rechteinhaber Warner Brothers/Discovery ebenso zu erfüllen wie lokalen Verordnungen nachzukommen. «Das ist sehr aufwändig», hielt der Clubchef fest. «Von den Vorbereitungen sind wir voll im Plan und haben von der Sicherheit alle Auflagen erfüllt. Wir haben unter anderem neue Fluchtwegtreppen erstellt, dadurch haben wir die Freigabe für 8300 Zuschauer.»

Die Vorfreude auf den Grand Prix in Landshut ist groß, von 8300 Tickets sind bereits 6400 verkauft. «Uns war bewusst, dass Arbeit on top dazukommt. Aber nach der EM, dem Best-Pairs und der polnischen Liga haben wir uns das zugetraut», lobt Simbeck seine Helferschar. «Während in anderen Stadien oder bei anderen Vereinen zum Teil angestellte Mitarbeiter dahinterstecken, machen wir alles ehrenamtlich. Da heißt es, Hut ab vor unserer Truppe und allen, die sich beteiligen. Neben den Vorbereitungen zum GP haben wir ja noch den Ligabetrieb und machen auch wöchentlich unsere Trainings im Stadion, um den Nachwuchs nicht zu vernachlässigen.»

Aktuell beschäftigen sich die Landshuter Verantwortlichen mit dem Problem der An- und Abreise der Fans. «Das Nadelöhr wird wie bei allen Veranstaltungen hoffentlich nicht der Einlass sein, sondern das Parkplatz-Thema nach dem Rennen», so Simbeck. «Wir arbeiten am gesamten Konzept, mit Möglichkeiten für die Camper und einem Shuttleservice mit Bussen aus der Stadt. Wir bitten alle Fans früh anzureisen oder den Shuttleservice zu nutzen.»

Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Gerald Simbeck beleuchtet der 1. Vorsitzende des AC Landshut, welche Bedeutung die Wildcard für Kai Huckenbeck für den Grand Prix hat und auf was sich die Fans rund um die Rennbahn freuen dürfen – demnächst auf SPEEDWEEK.com.


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