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Nicki Pedersen: «Erfahrung nutzen»

Von Katja Müller
Nicki Pedersen

Nicki Pedersen

Nicki Pedersen hofft, dass ihm seine Liga-Erfahrung beim Grand Prix in Prag im Marketa Stadion zum Sieg verhilft.

Der 35-Jährige fährt in der tschechischen Liga gemeinsam mit seinem Landsmann und GP-Kollegen Bjarne Pedersen für das Team aus Prag. Ende April holte er beim Liga-Match gegen Slany 17 von 18 möglichen Punkten. «Eine gute Ausgangslage», findet der Däne.

Mit Siegen im GP im Marketa Stadion kennt sich der dreifache Weltmeister aus: 2007 und 2008 stand er dort ganz oben auf dem Podium und sicherte sich im Anschluss auch jeweils den WM-Titel.

«Ich freue mich auf das Rennen», erzählte Pedersen, der in der WM derzeit auf Rang 6 liegt. «Ich habe dort normal gute Starts und das muss ich nutzen. Ich hatte in Prag dieses Jahr schon ein gutes Liga-Match, ich weiss aber auch, dass ein Liga-Rennen was anderes ist als der GP. Aber auch im GP habe ich gute Erinnerungen an die Strecke. Ich will mich wieder für das Halbfinale und dann für das Finale qualifizieren.»

Beim letzten Rennen in Lissa musste sich Pedersen im Halbfinale Andreas Jonsson und Chris Holder geschlagen geben, er nahm aber 10 Punkte mit aus dem Rennen. Ein letzter Platz in den Vorläufen verhinderte ein besseres Ergebnis, meint der Däne: «Ich hatte einen Nuller. Das ist das Schlimmste, was dir passieren kann. Dadurch versaust du dir normalerweise das Halbfinale. Bei mir hat es zwar noch gereicht, aber ich konnte auf Grund meiner geringeren Punktezahl erst als Dritter wählen und da waren nur noch die schlechten Startplätze 3 und 4 übrig. Ein Punkt mehr und ich hätte Gate 2 wählen können ... Wir hatten uns mit der Übersetzung verschätzt, ich war einfach zu langsam. Ein paar andere kleine Fehler waren auch noch dabei. Aus denen müssen wir schnell lernen und es das nächste Mal besser machen. Wenn ich um die Top-3 kämpfen möchte, muss mehr als eine Halbfinalteilnahme her.»

Beim GP in Neuseeland, Pedersen belegte Platz 3, zog sich der Däne eine Verletzung am Fuss zu. Auf Grund von ein paar weiteren Stürzen in der polnischen Ekstraliga, fuhr er beim GP in Lissa mit einem Spezialstiefel von Daytona. «Der Schuh hat meinen Fuss besser geschützt und ich fühle mich okay beim Fahren, weil ich den Stiefel anhabe. Beim Laufen tut der Fuss aber ziemlich weh. Solange ich auf dem Bike sitze und nicht stürze ist alles gut.»

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