Erstes Podium
Endlich auf dem Podest: Nicki Pedersen
Das Rennen begann für Pedersen eher mässig. Nach den ersten drei Läufen konnte er lediglich zwei Punkte auf seinem Konto verbuchen. In den weiteren Durchgängen sicherte er sich mit einem Laufsieg und einem zweiten Platz mit sieben Punkten die Teilnahme im Halbfinale. Dieses gewann der 32-jährige Däne vor seinem Landsmann Hans Andersen, Andreas Jonsson und seinem Dauerkonkurrenten Emil Sajfutdinov.
Pedersen legte im Finale einen guten Start hin, aber Andersen und der Pole Tomasz Gollob, derzeit mit 17 Punkten Rückstand auf Jason Crump auf dem zweiten WM-Platz, zogen an ihm vorbei. Pedersen war mit seinem dritten Platz trotzdem glücklich: «Ich muss zugeben, dass ich nicht der Stärkste bin auf glatten Bahnen wie der in Terenzano. Mein Team und ich kämpften den ganzen Abend und es war der starke Zusammenhalt, der mir letztendlich den dritten Platz bescherte.»
Pedersen liegt nun auf Platz 6 in der Weltmeisterschaft. Mit einem guten Ergebnis im letzten Grand Prix kann er sich die Teilnahme an der nächsten GP-Saison sichern.