Hancock: «Mache keine Vorhersagen»
Greg Hancock: «Siege geben den Kick»
Deinen besten Grand Prix bist du dieses Jahr in Daugavpils gefahren – da hast du gewonnen.
In diesem Rennen hat einfach alles gepasst. Es wäre schön für mich, wenn ich zumindest ab und zu noch zeigen kann, dass ich zu den Besten gehöre.
Wer gibt dir in deinem stressigen Job den nötigen Rückhalt?
In erster Linie meine Familie. Ich habe die beste Frau auf der Welt, dazu grossartige Kinder. Sie sind oft mit mir bei den Rennen. Bei den Grands Prix sind sie fast immer dabei. Natürlich darf ich auch meine Mechaniker und Sponsoren nicht vergessen. Das sind die Jungs, die hinter dem einzigen Amerikaner im GP stehen … Ich kann nicht klagen, habe das beste Team um mich herum, das ich mir vorstellen kann.
Bei all deiner Erfahrung: Was motiviert dich noch zum Rennen fahren?
In erster Linie Siege. Das gibt mir den nötigen Kick. Mein ganzes Leben besteht aus Rennsport. Wenn man die Chance hat zu gewinnen, ist das etwas wirklich Tolles. Das Vergnügen, der Beste zu sein – das motiviert mich.
Für die GP-Saison 2010 bist du bereits fix, egal wie Bromberg ausgeht.
Mein Jahr an sich war sehr erfolgreich. Leider wird es mit einer Medaille aber wohl nicht mehr klappen. Ich weiss deshalb auch nicht so genau, was ich mir für Bromberg ausrechnen soll. Es ist auch nicht meine Art grosse Vorhersagen zu machen. Dafür ist in dieser Saison schon zu viel passiert. Ich will einfach eine gute Leistung abliefern.