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Speedway-U21-EM: Fienhage fehlte ein Punkt zu Bronze

Von Manuel Wüst
Die Top-3 des U21-EM-Finals

Die Top-3 des U21-EM-Finals

Der Däne Marcus Birkemose hat im polnischen Danzig die Speedway-U21-Europameisterschaft gewonnen, während Lukas Fienhage die Medaille nur wegen eines Sturzes verpasste.

Die Freude war groß im Team um Marcus Birkemose, nachdem dieser mit einem zweiten Platz im 19. Lauf den Titelgewinn perfekt machte. Wenige Tage nach seinem 17. Geburtstag hatte das dänische Megatalent, das am kommenden Wochenende beim Speedway der Nationen im dänischen A-Kader steht, erneut Grund zu feiern.

In Danzig hat Birkemose mit einem Laufsieg über Jakub Miskowiak, der Vize-Europameister wurde, den Grundstein für den Titelgewinn bereits im ersten Durchgang gelegt. In den folgenden Läufen musste Birkemose sich zwar einmal seinem Landsmann Mads Hansen geschlagen geben, doch da auch Verfolger Miskowiak Punkte ließ, reichte nach zwei weiteren Siegen ein zweiter Rang hinter dem Schweden Alexander Woentin im 19. Lauf zum Titelgewinn.

Der Schwede Woentin sicherte sich mit dem Sieg im 19. Lauf die Bronzemedaille und machte damit auch die letzten Medaillenhoffnungen für Lukas Fienhage zunichte. Der Langbahn-Weltmeister war mit acht Punkten nach drei Durchgängen klar auf Medaillenkurs, doch ein Sturz im vierten Durchgang wurde dem Deutschen zum Verhängnis. Nach einem zweiten Rang im fünften Durchgang musste sich Fienhage mit zehn Punkten auf dem Konto und dem vierten Gesamtrang begnügen.

Deutschlands zweiter Finalteilnehmer war Norick Blödorn, der zwei Läufe gewann und mit neun Punkten Achter wurde.

Ergebnisse Speedway-U21-EM Danzig/PL:

1. Marcus Birkemose (DK), 13 Punkte
2. Jakub Miskowiak (PL), 12
3. Alexander Woentin (S), 11
4. Lukas Fienhage (D), 10
5. Jonathan Gran (S), 10
6. Petr Chlupac (CZ), 9
7. Mateusz Cierniak (PL), 9
8. Norick Blödorn (D), 9
9. Mads Hansen (DK), 8
10. Daniel Klima (CZ), 8
11. Mario Lewiszyn (UA), 6
12. Tom Brennan (GB), 4
13. Timi Salonen (FIN), 4
15. Mateusz Swidnicki (PL), 3
16. David Pacalaj (CZ), 1
17. Karl Zupinski (PL), 1

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