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Darcy Ward: «Ich bin Druck gewöhnt»

Von Kinga Wachowska
Darcy Ward will eines Tages Grand Prix fahren

Darcy Ward will eines Tages Grand Prix fahren

Das in Danzig unter irregulären Bedingungen ausgetragene erste WM-Finale der Junioren verlief nicht nach Wunsch für Weltmeister Darcy Ward.

Rang 7 war nicht das, was sich Titelverteidiger [*Person Darcy Ward*] vom ersten von insgesamt drei U21-WM-Finals in diesem Jahr erwartet hat. Wir sprachen mit dem 18-jährigen Australier.

Nach deinem Titel 2009 erwartet jeder, dass du deine Leistung bestätigst.
 
Ich weiss. Bislang habe ich aber keine so gute Saison, es läuft nicht so, wie ich es erwartet habe. Ich will immer alles perfekt machen, aber manchmal läuft es einfach nicht. Es ist harte Arbeit, sich an der Spitze zu etablieren.

Mit 18 Jahren bist du immer noch sehr jung. Ist nach den ganzen Erfolgen der Druck auf dich zu gross?
 
Für mich ist es wichtig, mein Bestes zu geben. Wenn du aber erst einmal an der Spitze bist, wird dein Leben dadurch nicht einfacher. Natürlich fühle ich den Druck, aber ich bin daran gewöhnt.

Viele halten dich nach wie vor für den nächsten Jason Crump. Wie beurteilst du das?
 
So grossartige Ergebnisse wie Jason einzufahren wird mehr als hart. Ich glaube nicht, dass ich eine Karriere genau wie er hinbekomme. Ich bin aber immer noch sehr jung, und habe alle Möglichkeiten Erfolg zu haben. Ich wünsche mir eine erfolgreiche Speedway-Karriere und arbeite hart daran. Aber es ist ein langer Weg und eine grosse Herausforderung!

Ist Crump als dein Landsmann auch dein Idol?
 
Yeah! Für mich ist er definitiv der beste Fahrer. Als Speedway-Fahrer in Australien seine Spuren zu hinterlassen ist aber sehr schwierig. Eines haben Australier aber gemeinsam: Wenn sie als Sportler in die Welt hinausziehen, erledigen sie ihren Job hundertprozentig. Von Jason kann ich viel lernen, ich will es ihm gleichtun.

Bist du enttäuscht, dass du in der GP-Qualifikation bereits im Halbfinale ausgeschieden bist?
 
Nicht wirklich. Eines Tages will ich im Grand Prix gegen die Besten fahren, bis dahin habe ich aber noch einen langen Weg vor mir. Durch das Ausscheiden habe ich wieder etwas gelernt und Erfahrung gesammelt. Das wird mir in Zukunft helfen.

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