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Auch das GT-Programm von Porsche nun bekannt

Von Oliver Müller
Dirk Werner als Pilot eines Porsche in der Grand Am 2007

Dirk Werner als Pilot eines Porsche in der Grand Am 2007

Mit Laurens Vanthoor und Dirk Werner hat Porsche den Kader der Werksfahrer um zwei hochwertige Piloten erweitert. In der FIA WEC und der IMSA werden zwei neue 911 RSR antreten – unter der Nennung Porsche Motorsport GT.

Im Zuge der Veröffentlichung zum LMP1-Programm (die als grösste Neuerung die Verpflichtung von André Lotterer, Nick Tandy und Earl Bamber mit sich brachte) erklärte Porsche auch, wie man sich auf GT-Seite für 2017 motorsportlich aufstellen würde. Und auch dort werden im kommenden Jahr neue Gesichter für Porsche auftreten. Denn neben der bereits bekannten Beförderung von Porsche-Junior Sven Müller zum Werksfahrer, wurde die Anstellung von Laurens Vanthoor und Dirk Werner bestätigt.

Der Deutsche Werner war bereits in der Vergangenheit mit diversen Porsche-Modellen unterwegs. 2006 holte er sich beispielsweise den Titel im deutschen Carrera Cup. 2007 und 2009 gewann er die GT-Wertung in der amerikanischen Grand Am - und auch in der Le Mans Series war es seinerzeit im 911 am Start. 2010 wechselte er zu BMW und war für die Bayern unter anderem in der IMSA-Serie bzw. der DTM aktiv.
Laurens Vanthoor aus Belgien war zuletzt für Audi auf den Rennstrecken der Welt am Start. Im November sicherte er sich in Macau den FIA GT Word Cup auf eine sehr spezielle Weise.

Der für das GT-Programm Verwendung findende neue 911 RSR (der in der GTE-Version nun ein Mittelmotor-Sportwagen ist) wurde ja bereits vor einigen Tagen präsentiert. Er ist die Basis für die beiden Werks-Engagements in der FIA WEC und der IMSA-Serie – mit jeweils zwei Wagen. Dazu wurde auch ein neuer Team-Name eingeführt. Die Einsätze laufen ab sofort unter der Nennung ‚Porsche Motorsport GT‘.

Erster Einsatz sind somit die 24 Stunden von Daytona, der Saisonauftakt der IMSA am 28./29. Januar. Dort werden die für Nordamerika vorgesehenen Vollzeitfahrer Patrick Pilet/Dirk Werner und Kévin Estre/Laurens Vanthoor von Frédéric Makowiecki und Richard Lietz unterstützt. (Genauso übrigens, wie bei den 12 Stunden von Sebring, den 6 Stunden von Watkins Glen und dem Petit Le Mans)
In der FIA WEC sind bislang lediglich Michael Christensen, Frédéric Makowiecki und Richard Lietz gesetzt.

Neben den bislang genannten Piloten besteht der GT-Werksfahrer-Kader von Porsche noch aus den beiden Deutschen Jörg Bergmeister und Wolf Henzler, sowie dem Amerikaner Patrick Long, für die noch ein Programm definiert werden wird.
Dazu kommt ausserdem: Romain Dumas, der bislang ja bekanntlich im LMP1-Programm des Herstellers aktiv war, für 2017 dort jedoch genauso wie Marc Lieb nicht mehr berücksichtigt wurde.

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