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Super GT: Fotofinish in Sugo

Von Oliver Runschke
Enger Zieleinlauf in Sugo, rechts der Sieger-Honda

Enger Zieleinlauf in Sugo, rechts der Sieger-Honda

Das japanische Duo Kaneishi/Tsukakoshi setzte sich im Honda HSV-010 im knappsten Zieleinlauf der Super GT-Geschichte durch.

Gerade einmal 0,025 Sekunden trennten den ersten vom zweitplazierten beim Super GT-Rennen im japanischen Sugo. In der letzten Kurve der letzten Runde kämpften die beiden Honda-Piloten Takashi Kogure und [*Person Koudai Tsukakoshi*] um den Sieg. Der zweitplazierte Tsukakoshi schaffte es auf den letzten Meter an Kogure vorbeizuziehen und holte den zweiten Saisonsieg für Honda mit einem Vorsprung von 0,025.

Für Tsukakoshi und Teamkollege [*Person Toshihiro Kaneishi*] wie auch für das Keihin Real-Team war es der erste Sieg in der Super GT. Dritte wurden die Tabellenführer Daisuke Ito und Björn Wirdheim im Team LeMans-Lexus SC430 , die nun in der Meisterschaft einen Punkt vor dem Honda-Duo Kogure und Loic Duval liegen.

Bis acht Runden vor dem Rennende sah noch alles nach einem Nissan-Sieg. Polesetter Benoit Treluyer und Satoshi Motoyama führten im Nismo-Nissan GT-R souverän, doch acht Runden vor dem Ende stoppte ein kurioses Problem den Nissan. Ein Gummibrocken traf den Elektronik-Not-Aus-Schalter an der Frontscheibe des GT-R (!), dadurch wurde der Nissan kurzfristig lahmgelegt. Treluyer/Motoyama wurden noch Sechste, vor dem Tom´s-Lexus SC430 von André Lotterer und Juichi Wakisaka. Die beiden amtierenden Champions mussten in Sugo mit dem zweitschwersten GT500 antreten.

In der GT300-Klasse ging der Sieg an den Shiden, einen umgebauten Riley-Daytona-Prototypen mit Hiroki Katoh und Hiroshi Hamaguchi. 

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