Thomas Gradinger (17.): «Fehler auf bester Runde»

Von Kay Hettich
Thomas Gradinger war trotz Platz 17 zufrieden mit dem ersten Trainingstag in Thailand

Thomas Gradinger war trotz Platz 17 zufrieden mit dem ersten Trainingstag in Thailand

Als Supersport-Rookie musste sich Thomas Gradinger am ersten Trainingstag in Buriram zuerst mit der Rennstrecke anfreunden. Auf seiner schnellsten Runde hat der Yamaha-Pilot Zeit liegen gelassen.

Platz 17 aber überschaubare 1,476 sec Rückstand auf die Bestzeit von Weltmeister Lucas Mahias (Yamaha) – der Österreicher Thomas Gradinger hat keinen Grund, mit dem Ergebnis der ersten beiden Trainings unzufrieden zu sein. Dennoch wäre mehr drin gewesen – sogar bis zur direkten Qualifikation für die Superpole 2 am Samstag!

«Für den ersten Tag auf einer neuen Rennstrecke passt das schon. Und man muss bedenken, dass die Jungs vorne fahren Rundenzeiten auf Pole-Niveau fahren», sagte der 21-Jährige aus St. Marienkirchen im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Auf meiner schnellsten Runde war ich im zweiten oder dritten Sektor 0,5 sec langsamer als meine eigene Sektorbestzeit. Das hätte also auch deutlich besser laufen können und mein Rückstand wäre unter einer Sekunde.»

Zur Info: Mit 0,969 sec Rückstand sicherte sich Gaststarter Thitipong Warokorn (Kawasaki) in den Trainings den zehnten Platz und ist damit direkt für die Superpole 2 qualifiziert.

«Wir arbeiten daran jetzt daran, dass wir es in der Superpole 1 weiter in die SP2 schaffen», versicherte Gradinger. «Ich denke ich bin hier mehr der Typ fürs Rennen als für eine schnelle Runde. Zuerst hoffe ich aber, dass ich es in die Superpole 2 schaffe, ein wenig Glück werde ich dafür aber brauchen.»

Die thailändische Rennstrecke war für den deutschen Supersport Champion von 2017 völliges Neuland. «Außer ein paar Videos von der Rennstrecke anschauen konnte ich speziell für dieses Rennen nicht viel machen», erklärte der Yamaha-Pilto im indischen Nerds Racing Team. «Wenn man aber das erste Mal die Piste begeht oder fährt, ist es doch total anders. Auf dem Papier sieht sie aus wie der Red Bull Ring, aber es ist eine extreme Spätbremser-Strecke mit Kurven im Mittelteil. Man braucht hier ein stabiles Bike auf der Bremse, aber auch ein gutes Handling für die Kurven. Für das Set-up braucht man einen Kompromiss dazwischen.»

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