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Dominique Aegerter: «Randy hat SSP-WM-Titel verdient»

Von Günther Wiesinger
Vor acht Jahren: Randy Krummenacher und Dominique Aegerter in der Moto2

Vor acht Jahren: Randy Krummenacher und Dominique Aegerter in der Moto2

Randy Krummenacher und Dominique Aegerter waren Moto2-Rivalen und Teamkollegen, seit 2016 treten sie in verschiedenen Meisterschaften an. Das sagt Aegerter zum Supersport-Triumph seines Landsmanns.

Die Karrieren von Randy Krummenacher und Dominique Aegerter verliefen ähnlich. Über die 125-ccm-Meisterschaft stieg Aegerter 2010 in die Moto2 auf, Krummi vollzog diesen Schritt ein Jahr später. Während der Rohrbacher aber noch heute in der Moto2-Klasse unterwegs ist, wechselte sein Landsmann aus Zürich 2016 in die seriennahe Motorradweltmeisterschaft.

In der Saison 2019 gelang dem 29-Jährigen mit dem Gewinn der Supersport-WM sein größter internationaler Erfolg. Im Jahr zuvor hatte Sandro Cortese aus der Moto2 kommend ebenfalls die 600-ccm-WM gewonnen. Aegerter hat diese Erfolge mit Respekt und Freude zur Kenntnis genommen.

«Ja, sicher super cool, dass wir einen Schweizer haben, der die Supersport gewonnen hat. Er hat es verdient. Zweimal hat er Pech gehabt, dass er den Titel nicht gewonnen hat, 2016 und 2018», meint Aegerter. «Ich möchte Randy ganz herzlich gratulieren.»

Wäre es für Aegerter nicht reizvoll, ebenfalls in die Supersport-WM zu wechseln statt in der Moto2-Klasse nach zehn Jahren dauernd auf dem 25. Startplatz zu stehen? Oder gar in die Superbike-WM umzusteigen, immerhin hat er in Suzuka beim 8-h-WM-Lauf in fünf Jahren schon drei Podestplätze (1x auf Suzuki, 2x auf Honda) erzielt.

Aegerter: «In der Supersport-WM musst du auch 300.000 Euro mitbringen, wenn du in das beste Team willst.»

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