Formel 1: Fremdschämen in den USA

So hilft James Toseland Danny Webb beim SSP-Comeback

Von Kay Hettich
James Toseland

James Toseland

Mit James Toseland hat WM-Rückkehrer Danny Webb den prominentesten Teammanager an seiner Seite. Der zweifache Superbike-Weltmeister stärkt dem Yamaha-Piloten mit Rat und Tat den Rücken.

Danny Webb trat in den vergangenen Jahren nur wenig in Erscheinung. 2019 fuhr der Brite die Endurance-WM, 2018 dominierte er die International Road Racing Championship. Zwischen 2017 und 2013 bestritt er in verschiedenen Serien nur einzelne Starts. Seine letzte volle Saison in einer wichtigen Weltmeisterschaft absolvierte der mittlerweile 28-Jährige 2012 mit Mahindra in der Moto3 – die Saison war ein Desaster.

Unterstützt von James Toseland kehrt Webb in der kommende Saison überraschend auf die internationale Bühne zurück. Der zweifache Superbike-Weltmeister fungiert als sein Teammanager beim Supersport-Team Wepol Racing.

Beim Portimão-Test Ende Januar verlor Webb drei Sekunden auf die Bestzeit seines Yamaha-Markenkollegen Jules Cluzel. «Wir warten noch auf neues Suspension-Material, das hat uns eingebremst», erklärte Webb seinen deutlichen Rückstand. «Wir haben aber einige Dinge abhaken können, das Erlernen der Strecke war unser Hauptziel, weil ich Portimão noch nicht kannte. Ich habe beim Test viel über die Slick-Reifen gelernt.»

Übrigens: Webb stand bereits 2013 für PTR Honda bei vier Rennen der Supersport-WM in der Startaufstellung. Einziges Top-15-Ergebnis war Platz 11 in Jerez.

Die Zusammenarbeit mit James Toseland funktioniert prächtig. «Jeder seiner Tipps hat funktioniert! Jemanden wie ihn bei meinem Comeback in der Box zu haben, war Teil des Plans. Wir haben den ersten Schritt getan, haben aber noch viele vor uns. Sehr viel fehlt uns nicht mehr», sagte der aus Kent stammende Rennfahrer. «Ich war beim Test über die Zeiten frustriert, weil alles was wir versuchten, nichts am Gefühl änderte. James sorgte dafür, dass ich ruhig und konzentriert blieb.»

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