So half Valentino Rossi SSP-Rookie Andy Verdoia

Von Kay Hettich
Andy Verdoia fuhr in Australien in die Top-15

Andy Verdoia fuhr in Australien in die Top-15

Als WM-Vierter der 300er Supersport-WM 2019 wurde Andy Verdoia bester Nicht-Kawasaki-Pilot und wurde von Yamaha in die 600er Serie befördert. Der Rookie schlug sich auf Phillip Island prächtig, auch dank Valentino Rossi.

Andy Verdoia hatte sich 2019 in die bLU cRU-Challenge von Yamaha in der Supersport-WM 300 eingeschrieben. In der von Kawasaki dominierten Serie, wurde der Franzose bester Yamaha-Pilot (WM-Rang 4) und erhielt so die begehrte Förderung für die Saison 2020. Im Team MS Racing absolviert der erst 17-Jährige seine Debüt-Saison in der 600er-Kategorie.

So war Phillip Island eine neue Rennstrecke für den Yamaha-Piloten, als 15. fuhr Verdoia im ersten Rennen in die Punkteränge – dabei wurde er nur zwei Wochen vor dem Rennwochenende am Arm operiert und klagte über Schmerzen!

«Nach einigen Runden tat es schon ziemlich weh, davon abgesehen fühlte sich mein Arm eigentlich nicht schlecht an. Ich war bereit für das Rennen und wollte das Ziel erreichen», sagte Verdoia rückblickend. «Die Strecke selbst ist eigentlich gar nicht so schwer zu fahren. Es ist jedoch nicht so einfach, die letzte Zehntelsekunde – besonders am Ende der Runde. Die letzte Kurve ist schnell und flüssig. Wenn man hier Zeit verliert, kostet es in der nächsten Runde gleich mehrere Zehntelsekunden!»

Zusammen mit anderen bLU cRU-Teilnehmern nahm Verdoia am «Yamaha VR46 Master Camp» von MotoGP-Star Valentino Rossi teil. Die persönlichen Ratschläge des Großmeisters brachten den Teenager weiter.

«Besonders das VR46 Master Camp in Tavullia hat mir geholfen», betonte der aus Nizza stammende Teenager. «Das Camp war zu Beginn der Meisterschaft. Sie verstehen dort, was ein professioneller Fahrer auf Weltmeisterschaftsniveau braucht. Nicht nur auf der Strecke, sondern in allen Aspekten. Danach spürte ich, wie sich mein Fahrverhalten und meine Konstanz auf dem Bike verbesserten.»

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