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Philipp Öttl (9.): «Am Samstag stehen wir besser da»
Platz 9 und ein deutlicher Rückstand auf die Tagesbestzeit von Andrea Locatelli ist nicht das, was sich Philipp Öttl (Kawasaki) für den ersten Trainingstag der Supersport-WM 2020 in Aragón/2 vorgestellt hatte.
Supersport-WM
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Mit den Plätzen 3 und 5 vor einer Woche beim ersten Supersport-Meeting in Aragón hat sich Philipp Öttl in der Gesamtwertung auf Platz 4 verbessert, auf seinen drittplatzierten Puccetti Kawasaki-Teamkollegen Lucas Mahias fehlen dem 24-Jährigen nur zehn Punkte.
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Beim zweiten Aufeinandertreffen auf der spanischen Rennstrecke sind die klimatischen Bedingungen aber komplett anders, die Erkenntnisse vom letzten Rennwochenende bringen einen nicht weiter. "Weniger Wind, dafür wärmer – darauf mussten wir uns zuerst einstellen", erklärte der Bayer gegenüber SPEEDWEEK.com. "Den Hinterreifen kann man noch ganz gut kontrollieren, mit dem Vorderreifen muss man in voller Schräglage aber kämpfen. Gegen Ende vom FP2 haben wir was gefunden, mit dem wir am Wochenende gut arbeiten können. Ich hatte im letzten Run einen neuen Reifen, bin aber im Verkehr stecken geblieben. Die Rundenzeit war dann nicht so großartig. Ich konnte mich zwar etwas verbessern, wir hätten aber etwas besser dastehen können." Einmal mehr überragend WM-Leader Andrea Locatelli (Yamaha), der in 1:54,095 min eine überlegende Tagesbestzeit aufstellte – Öttl kam als Neunter der kombinierten Zeitenliste auf eine 1:55,363 min. "1,2 sec Rückstand sind schon etwas viel, ich denk am Samstag wird das anders aussehen", grübelt der Kawasaki-Pilot. "Für den Locatelli waren die speziellen Bedingungen noch besser. Er hat einen sehr ruhigen Fahrstil, so wie er das Gas öffnet oder bremst. Das kommt von der Moto2, weil man da null Grip hatte, zumindest im Vergleich mit der Supersport-WM. Man muss ganz sanft fahren." Ergebnisse Supersport-WM, Freitag, Aragon/2
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