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Philipp Öttl (8.): Unfassbares Chaos kostet ihn alles
So etwas wie das erste Supersport-Rennen in Barcelona am Samstag erlebt man nicht alle Tage. Stunden nach der Zielflagge wurde noch wegen des Ergebnisses diskutiert, doch alles hat seine Richtigkeit.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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17 Runden waren auf dem Circuit de Catalunya für das erste Supersport-Rennen am Samstagnachmittag angesetzt, in Runde 12 erfolgte der Abbruch. Es goss derart in Montmelo, wie man es sonst nur in Asien erlebt. Nach Runde 11 kam die Mitteilung von der Rennleitung, dass 2/3 der Renndistanz absolviert sind. Weil der Führende bereits in der zwölften Runde war, ist das mathematisch korrekt. Somit konnte das Rennen gewertet werden, als es in Runde 12 wegen unzumutbarer Bedingungen abgebrochen wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Fahrer bis auf Andy Verdoia und Kevin Manfredi zum Wechsel auf Regenreifen an der Box gewesen. Diese beiden spekulierten auf den Abbruch, behielten Recht und wurden mit den Rängen 1 und 5 belohnt.
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Bevor es zu schütten begann, führte Seriensieger Andrea Locatelli vor Philipp Öttl und dessen Puccetti-Kawasaki-Teamkollege Lucas Mahias. "Ich kämpfte etwas mit Lucas, wir waren drei Sekunden vor der Gruppe hinter uns", schilderte Öttl SPEEDWEEK.com. "Dann fing es an zu regnen, und ich machte piano – dann fing es voll zu schütten an. Ich überlegte mir, ob ich zum Reifenwechsel an die Box fahren soll und sah, dass mir mein Team die Boxentafel raushielt. Ich interpretierte das so, dass sie jetzt alles für den Boxenstopp herrichten. Dann vertat ich mich und musste in der ersten Kurve durch den Kies. Ich fuhr eine Runde im kompletten Malaysia-Monsun und kam als Siebter an die Box. Das Team wechselte die Reifen – und es wurde abgebrochen. Das Wasser ist dermaßen gestanden, das war ganz brutal. Sie mussten abbrechen." "Einige kamen eine Runde vor mir an die Box, das wäre besser gewesen", erzählte der Bayer, der als Achter gewertet wurde. "Hätte ich es ganz gut gemacht, wäre ich weitergefahren und hätte ohne Sinn gewonnen. So hat es Verdoia gemacht. Er fuhr einfach weiter, dann haben sie abgebrochen. Ich ging davon aus, dass wir uns Regenreifen holen und weiterfahren. Ohne den Regen wäre ich Zweiter oder Dritter geworden." In der Weltmeisterschaft verteidigte Öttl seinen vierten Rang, zum vor ihm platzierten Mahias fehlen 31 Punkte.
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