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Mahias erlöste Kawasaki: Erster Supersport-Sieg 2020
Angesichts der Dominanz von Yamaha-Pilot Andrea Locatelli brauchte es besondere Umstände, damit Kawasaki ein Rennen der Supersport-WM 2020 gewinnen konnte. Beim Heimrennen von Lucas Mahias in Magny-Cours war es soweit.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Der zweite Lauf der Supersport-WM 2020 in Magny-Cours begann mit einem Paukenschlag, noch bevor das eigentliche Rennen überhaupt gestartet war: Auf der Aufwärmrunde stürzte Weltmeister Andrea Locatelli auf der nassen Piste per Highsider – wahrscheinlich waren die Reifen noch nicht auf Betriebstemperatur. Somit war einer der Favoriten, der Italiener hatte den verregneten ersten Lauf gewonnen, nicht am Start. Lucas Mahias machte das beste aus der Gelegenheit: Vom Start weg diktierte der Franzose das Tempo und fuhr innerhalb weniger Runden einen soliden Vorsprung heraus. In der Anfangsphase war der Kawasaki-Pilot eine Sekunde schneller als Regenspezialist Kyle Smith (Yamaha) auf der zweiten Position!
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Souverän und ungefährdet kreuzte der Supersport-Weltmeister von 2017 nach 18 Runden als Sieger die Ziellinie. Dass ihm der erste Saisonsieg vor seinen Landsleuten gelang, war das Sahnehäubchen. "Ich bin das ganze Jahr diesem Sieg hinterher gelaufen. Es ist fantastisch, dass ich es bei meinem Heimrennen geschafft habe – genau wie letzte Saison", jubelte Mahias. "Dabei war ich zu Beginn nicht gerade zuversichtlich, weil mein Set-up alles andere als perfekt war und es im Verlauf des Rennens wieder stark regnete." Übrigens: So wie Locatelli bereits als Supersport-Weltmeister 2020 feststeht, hat auch Mahias nun den Vize-Titel sicher. Denn mit 204 Punkten liegt der Kawasaki-Pilot uneinholbar vor dem WM-Dritten Jules Cluzel (146 P./Yamaha), der beim Saisonfinale in Estoril wieder dabei sein will. Der 31-Jährige agierte derart dominant, dass wohl auch ein Locatelli den ersten Kawasaki-Sieg der Saison nicht hätte verhindern können. "In den ersten Runden habe ich mich mächtig angestrengt, um meine Reifen auf Temperatur zu bringen und als ich meinen Vorsprung sah, zog ich weiter am Kabel", sagte Mahias erleichtert. "Die letzten acht Runden kamen mir wie eine Ewigkeit vor. Ich versuchte meinen Vorsprung zu verwalten, gleichzeitig durften sich die Reifen nicht zu sehr abkühlen. Das war schwierig zu managen. Ich fragte mich ständig, ob ich mehr pushen soll oder eben nicht. Letztendlich haben wir es ins Ziel gebracht." "Das war gut für Kawasaki, mein Team, die Fans hier in Frankreich und natürlich auch für mich persönlich. Das Wetter war alles andere als gut zu uns, aber wir hatten wieder Zuschauer an der Strecke und das war ein gutes Zeichen."
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