Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Randy Krummenacher: Erste Tests mit EAB Yamaha

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher kehrt 2021 in die Supersport-WM zurück

Randy Krummenacher kehrt 2021 in die Supersport-WM zurück

Nach einer für Randy Krummenacher verlorenen Saison kehrt der Schweizer in der Supersport-WM 2021 mit Yamaha zurück. Mit dem EAB-Team war der Weltmeister von 2019 erstmals testen.

Nach seiner Trennung von MV Agusta Anfang Juli wägte Randy Krummenacher genau ab, wie es mit seiner Karriere weitergehen soll. Der 30-Jährige testete für das Barni-Team die die V2-Panigale 955, doch die Hubraumerhöhung in der Supersport-WM kommt frühestens 2022. Krummi verhandelte auch mit verschiedenen Yamaha-Teams wie Ten Kate und der neuen Truppe von Davide Giugliano – doch es kam nie zu einer Übereinkunft. Und der Zürcher entschied sich auch gegen eine Saison in der Britischen Supersport-Serie mit der Triumph 765 Street Triple RS.

Erst am 1. Januar setzte Krummenacher seine Unterschrift unter einen Vertrag mit dem niederländischen EAB-Team. Teamchef Ferry Schoenmakers ist mit seiner Truppe seit 2008 fester Bestandteil des SBK-Fahrerlagers. Eingesetzt wird die Yamaha R6, mit der Krummenacher die Supersport-WM 2019 gewann.

Der später Saisonauftakt ist für EAB von Vorteil; das Einsatzmotorrad ist noch nicht fertig.

«Das Motorrad ist mehr oder weniger noch Standard», verriet Krummenacher gegenüber motosprint. «Fahrwerk und die Federelemente sind bereits in der Supersport-Version, aber der Motor ist Serie. Um das Vertrauen zurückzugewinnen, reicht der aus. Wir werden aber auch eine Version ausprobieren, die dem Rennmotor recht ähnlich sein wird.»

Weitsichtig trainiert Krummenacher bereits nach Ablauf seines Vertrages mit MV Agusta seit Oktober mit einer privaten Yamaha R6. Nun absolvierte er bereits zwei Tests mit seinem neuen Team.

«Wir waren in Magione gedreht und Misano», so der bald 31-Jährige. «Mir fehlen noch die Automatismen, aber ich komme zurück und wir arbeiten in die richtige Richtung. Das Team hat viel Erfahrung und ich ebenso. Das werden wir nutzen, um erfolgreich zu sein. Es wirtd nicht leicht, bis zum ersten Rennen konkurrenzfähig zu sein – aber wir können es schaffen.»


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