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Bestzeit für Dominique Aegerter: «Ein großer Kampf»

Von Peter Fuchs
Domi Aegerter

Domi Aegerter

Vom ersten auf das zweite freie Training steigerte sich Dominique Aegerter gewaltig und katapultierte sich vom neunten auf den ersten Platz. Für die Rennen in Estoril ist der Zweite der Supersport-WM zuversichtlich.

Nach einem starken Einstand beim Saisonauftakt der Supersport-Weltmeisterschaft am vergangenen Wochenende auf der spanischen Rennstrecke MotorLand Aragón, machten Dominique Aegerter und sein Team Ten Kate Yamaha aus den Niederlanden am Freitag in Estoril auf dem gleichen Level weiter, wo sie vor einer Woche waren. Bei sonnigen Bedingungen gelang dem Rookie im FP2 die Tagesbestzeit in 1:40,571 min. Für den 30-jährigen Schweizer war es eine gelungene Rückkehr zum Circuito do Estoril an der Atlantikküste Portugals.

«2012 war ich zum letzten Mal hier», erinnerte sich Domi. «Das war mit der Moto2 beim Grand Prix. Es ist also schon eine Weile her, dass ich auf dieser Strecke gefahren bin. Daher hat es am Vormittag fünf, sechs Runden gebraucht, um die Ideallinie mit dem Supersport-Bike zu finden. Nach dem Aragón-Wochenende hat das gesamte Team hart gearbeitet, um einige neue Teile und Einstellungen vorzubereiten. Auch ich habe mir die Daten genau angeschaut und versucht, meinen Fahrstil ein wenig zu ändern. Am Ende haben wir den Freitag mit der Bestzeit beendet. Das ist kein schlechter Start ins Wochenende. Trotzdem werden wir hart weiterarbeiten, da diese Klasse unheimlich ausgeglichen ist.»

Der WM-Zweite weiter: «Ich freue mich schon auf das erste Rennen am Samstagnachmittag. Zuvor muss aber in der Superpole alles passen, damit wir uns eine gute Ausgangsposition sichern. Die Streckenverhältnisse werden sehr anders sein als am Nachmittag und die Asphalttemperaturen gut 15 Grad niedriger sein. Zum Glück soll das Wetter dieses Wochenende sehr stabil sein. Nichtsdestotrotz ist ein großer Kampf zu erwarten. Wir sind auf einem guten Weg, was die Vorbereitung für die Rennen angeht.»

Ergebnis Supersport-WM Estoril, kombinierte Zeiten FP1/FP2:

1. Dominique Aegerter, Yamaha, 1:40,571 min
2. Jules Cluzel, Yamaha, 1:40,735
3. Federico Caricasulo, Yamaha, 1:40,748
4. Philipp Öttl, Kawasaki, 1:40,887
5. Manuel Gonzalez, Yamaha, 1:40,910
6. Christoffer Bergmann, Yamaha, 1:41,017
7. Steven Odendaal, Yamaha, 1:41,066
8. Niki Tuuli, MV Agusta, 1:41,196
9. Randy Krummenacher, Yamaha, 1:41,203
10. Rafaele de Rosa, Kawasaki, 1:41,215
11. Luca Bernardi, Yamaha
12. Hannes Soomer, Yamaha
13. Can Öncü, Kawasaki
14. Michel Fabrizio, Kawasaki
15. Kevin Manfredi, Yamaha
16. Davide Pizzoli, Yamaha
17. Vertti Takala, Yamaha
18. Federico Fuligni, Yamaha
19. Marc Alcoba, Yamaha
20. Galang Hendra Pratama, Yamaha
21. Stephane Frossard, Yamaha
22. Maria Herrera, Yamaha
23. Luigi Montella, Yamaha
24. Leonardo Taccini, Kawasaki
25. Eugene James McManus, Yamaha
26. Pawel Szkopek, Yamaha
27. Shogo Kawasaki, Kawasaki

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