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Pax Hobelsberger: «Bald jeder ist schlecht gelaunt»

Von Jordi Gutiérrez
Patrick Hobelsberger in Estoril

Patrick Hobelsberger in Estoril

Von acht Test-Sessions auf dem Circuito do Estoril fand nur die erste auf trockener Strecke statt. Erkenntnisse konnten Patrick Hobelsberger und sein Supersport-WM-Team Kallio Yamaha so keine gewinnen.

Champion Dominique Aegerter (Ten Kate Yamaha) sorgte in der einzigen trockenen Session am Dienstagmorgen mit 1:40,485 min für die mit Abstand schnellste Zeit. Den restlichen Dienstag und auch den ganzen Mittwoch war die Strecke in Estoril mal mehr mal weniger nass.

«Wir hatten auf trockenes Wetter gehofft, weil wir noch viel zu probieren haben», erzählte der Deutsche Meister Patrick Hobelsberger, der 2022 für die ehemalige Weltmeister-Truppe Kallio Yamaha fährt. Ausgerechnet in der ersten Session zickte die Elektronik seiner R6, «Pax» musste also den gesamten Test im Nassen abspulen.

«Das Moped läuft, es passt alles», bemerkte Hobelsberger beim Treffen mit SPEEDWEEK.com am Mittwochabend. «Das Regen-Setting passt auch. Schade ist nur, dass wir keine Trockenzeit hatten. Seit drei Wochen regnet es in Spanien, einige Teams jammern, dass sie keine Zeit hatten. Bald jeder ist schlecht gelaunt, weil das Wetter so mies ist und jeder viel zum Probieren hat. Man will gut in die Saison starten, wir hatten aber keine Möglichkeit, im Trockenen vernünftig etwas herauszufahren.»

Jetzt liegen die Hoffnungen auf dem zweitägigen Test in Aragon, wo am Montag und Dienstag vor dem WM-Auftakt am Wochenende 8.–10. April die offiziellen Dorna-Tests sind. «Aus denen müssen wir das Beste machen», betont Hobelsberger.


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