Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Kenan Sofuoglu: «Kawasaki braucht ein neues Bike»

Von Ivo Schützbach
Nur Kenan Sofuoglu fuhr mit der Kawasaki regelmäßige Top-Ergebnisse ein

Nur Kenan Sofuoglu fuhr mit der Kawasaki regelmäßige Top-Ergebnisse ein

Seit Kenan Sofuoglu seinen Rücktritt erklärte, reichte es für Kawasaki in der Supersport-WM nur noch für wenige Highlights. Der Rekordweltmeister stellt klar, dass die ZX-6R ausgedient hat.

Die Supersport-WM hat sich durch die Next-Generation-Bikes von Ducati, MV Agusta und Triumph kolossal gewandelt, von den klassischen 600er-Motorräder sind nur die Yamaha R6 und die Kawasaki ZX-6R übrig geblieben.

Als Messlatte für die ‹Next Generation› dient die Yamaha, die seit 2017 alle Fahrer- und Herstellermeisterschaften gewann. Kawasaki hat in der seit 1999 existierenden Supersport-WM nur vier Titel eingefahren, für drei sorgte Kenan Sofuoglu.

«Die Yamaha ist immer noch sehr stark in der Supersport-WM, die Kawasaki ist auch nicht schlecht, aber eben doch einen Schritt hinter der Yamaha», stellte Sofuoglu im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Für mich ist klar, dass Kawasaki für die mittlere Kategorie etwas Neues benötigt. Ich kann nicht für Yamaha sprechen, sie haben in den vergangenen fünf Jahren alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Kawasaki braucht aber ein neues Bike.»

Der 37-Jährige trat nach einer Serie von folgenschweren Stürzen zurück. Auslöser war ein Highsider in der Superpole in Magny-Cours, bei dem er sich einen dreifachen Beckenbruch zuzog. In Imola 2018 gab der Familienvater seine letzte Vorstellung, auf das Rennen verzichtete er jedoch. In Jerez 2021 fuhr er zum Spaß das FP1 und FP2 mit.

Seit 2018 erreichte Kawasaki nur fünf Siege, zuletzt durch Raphaele De Rosa in Mandalika 2021.

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