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Dominator Domi Aegerter: Rekorde – und keine Angebote
Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter aus dem Ten-Kate-Team ist auch dieses Jahr eine Klasse für sich, in Donington Park feierte er seinen neunten Sieg in Folge. An Yamaha hat er eine klare Nachricht bezüglich 2023.
Supersport-WM
Domi Aegerter (re.) mit Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Neun Siege in den ersten zehn Rennen, nur beim Auftakt in Aragon wurde Dominique Aegerter Zweiter. Damit hat er den Rekord mit der längsten Siegesserie von Andrea Locatelli aus der Saison 2020 eingestellt. Nach zehn Rennen hat er bereits 64 Punkte Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger Lorenzo Baldassarri (Evan Bros Yamaha), Aegerters Leistungen können nur als überragend bezeichnet werden.
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Der 31-Jährige will 2023 unbedingt in die Superbike-WM aufsteigen, am liebsten mit Yamaha. Eine bessere Visitenkarte, wie er sie seit vergangener Saison abgibt, kann kein Fahrer haben. Yamaha unterhält vier Werksmaschinen in der Superbike-WM. Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli sind auch für nächstes Jahr fix im Pata-Werksteam. Wie es mit Garrett Gerloff und Kohta Nozane im werksunterstützten Giansanti Racing Team weitergeht, entscheidet sich nach den Rennen im tschechischen Most Ende Juli. Sollte Aegerter bei Yamaha unterkommen, dann dort. Denn sein jetziges Team Ten Kate wird eine weitere Saison mit zwei Fahrern in der Supersport-WM bleiben, der Aufstieg in die Superbike-Klasse lässt sich finanziell nicht bewerkstelligen.
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"Ich habe zwei Mitteilungen an Yamaha", erzählte Aegerter SPEEDWEEK.com am Sonntag nach seinem insgesamt 19. Laufsieg. "Am Samstag gelang mir die 100. Pole-Position für Yamaha in der Supersport-WM, anschließend hat sich niemand bei mir gemeldet. Ich halte das für eine große Errungenschaft. Ich weiß nicht, ob sie mich nicht mögen oder ob das normal ist. Vielleicht haben sie es auch nur vergessen, obwohl es überall im Fernsehen eingeblendet wurde. Das andere ist, ich bin einer der schnellsten Supersport-Fahrer und habe nicht ein Superbike-Angebot für nächstes Jahr vorliegen. Ich kann mit Ten Kate weitermachen, aber nur Supersport. Ich würde gerne für das Yamaha-Werksteam fahren, andere Weltmeister bekamen dort ein perfektes und konkurrenzfähiges Motorrad. Aber das Werksteam ist voll. Bislang schaut es für mich nicht so gut aus, dabei liebe ich es, für Yamaha zu fahren."
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Sollte Aegerter seinen Titel dieses Jahr erfolgreich verteidigen, wäre er erst der dritte Fahrer, dem das gelingt: Vor ihm triumphierten der Franzose Sébastien Charpentier (2005/2006) und der Türke Kenan Sofuoglu (2015/2016).
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