Magny-Cours war eine für Ducati-Pilot Max Kofler noch unbekannte Rennstrecke. Das Wetter machte es dem Österreicher beim Supersport-Meeting am vergangenen Wochenende nicht einfacher.
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Mit dem Meeting in Magny-Cours ging die Supersport-WM 2022 in ihre zweite Saisonhälfte. Das siebte Rennwochenende endete für Max Kofler erneut ohne WM-Punkte. Der 22-Jährige hatte sich in der Superpole auf Startplatz 25 qualifiziert und erreichte in den beiden Rennen die Plätze 25 und 18.
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"Für das erste Rennen hatten wir uns für den härteren Hinterreifen entschieden, was im Nachhinein wohl ein Fehler war. Der weichere wäre, auch weil das Rennen vorzeitig abgebrochen wurde, die bessere Wahl gewesen", erklärte Kofler SPEEDWEEK.com. "Deshalb haben wir im Warm-up vor dem zweiten Lauf einen gebrauchten, weichen Reifen probiert, was nicht so schlecht war. Meine Pace war dann auch etwas besser und konstanter. Ich war nahe an meiner Superpole-Zeit dran. Leider hat es nicht für Punkte gereicht – ich hatte schon das Gefühl, dass ich mit der Gruppe vor mir mithalten konnte. Nach zwei, drei kleineren Fehlern hatte ich aber den Anschluss verloren."
Magny-Cours ist eine anspruchsvolle und schwer zu erlernende Rennstrecke, dazu war in den freien Trainings am Freitag wegen Regen keine sinnvolle Abstimmungsarbeit möglich.
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Nach zwölf Runden am Samstag büßte Kofler 28 sec auf den Sieger ein, über die volle Distanz am Sonntag (19 Runden) waren es 41 sec. Damit war der Ducati-Pilot nicht der schlechteste deutschsprachige Teilnehmer: In beiden Läufen war der Supersport-Rookie vor Patrick Hobelsberger (Yamaha) platziert.
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"Natürlich hätte ich lieber nicht so ganz viel auf die vorderen Plätze verloren, andererseits waren noch einige Fahrer hinter mir, die noch viel mehr verloren hatten. Von dem her können wir darauf aufbauen", meinte Kofler zuversichtlich.
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