Sam Lowes: «Härter als erwartet»

Von Mike Powers
Sam Lowes: «Ich habe nichts zu verlieren»

Sam Lowes: «Ich habe nichts zu verlieren»

Zu Saisonhalbzeit nehmen wir einige der Supersport-Piloten unter die Lupe. Teil 2: Der WM-Sechste Sam Lowes (Parkalgar Honda).

Wie lief deine Saison bisher?
Es ging rauf und runter. Wir haben bewiesen, dass wir schnell genug sind, und das Team arbeitet grossartig. Aber die Resultate stimmen nicht. Dass ich in zwei Rennen nicht ins Ziel kam, ist enttäuschend. Ich muss aber vor allem die positiven Dinge sehen, zuletzt stand ich zweimal auf dem Podest.

Was hast du dir von der Saison erwartet?
Was meinen reinen Speed anbetrifft, bin ich besser als erwartet. Ich wusste, dass ich für ein Siegerteam fahre und habe deshalb über den Winter hart trainiert. Ich habe die WM nicht unterschätzt, aber sie ist härter als erwartet.

Dein bestes Rennen?
Phillip Island war mega. Ich fuhr aufs Podest und hätte es auch gewinnen können. Für Aragon gilt dasselbe.

Dein schlechtestes Rennen?

In Donington war ich auf Podestkurs, bis ich Probleme mit der Kupplung bekam. Assen hätte ich ohne den Sturz gewonnen.

Was ist das Beste an deinem Motorrad?
Die Handhabung der Honda ist sehr gut. Mein Fahrstil passt sehr gut zum Set-up, und schont die Reifen bis zum Rennende.

An was musst du arbeiten?
Nicht an vielen Dingen. Das Motorrad hat schon einige Jahre auf dem Buckel, das Basis-Set-up ist hervorragend. Das Team erledigt bislang einen super Job, es geht nur ums Feintuning. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Chassis. Wir müssen sicherstellen, dass wir besser sind als Yamaha. Team und Motorrad sind gut genug, um zu gewinnen.

Dein Ziel für den Rest des Jahres?

Ich muss Rennen gewinnen. Als WM-Sechster habe ich nichts zu verlieren. Wenn ich eine gute Serie hinlege, besteht immer noch die Chance, dass ich die WM weit vorne beende. Ich will wirklich gewinnen und fühle, dass es bald so weit ist.


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