Stefano Manzi (Yamaha): «Dann wäre der Druck weg»

Stefano Manzi
Nur bei Saisonmitte in Most und Misano erlaubte sich Stefano Manzi eine leichte Schwächephase, ansonsten war der 26-Jährige ein Musterbeispiel an Konstanz: Neun Siege und fünf zweite Plätze, insgesamt also 14 Top-3-Ergebnisse, erreichte der Yamaha-Pilot in 18 Rennen! So erarbeitete sich Manzi einen kommoden Vorsprung auf den WM-Zweiten und Yamaha-Markenkollegen Can Öncü von 69 Punkten.
Hat der Ten Kate-Pilot nach dem Supersport-Meeting in Aragón 100 Punkte mehr als der Türke, steht er als Supersport-Weltmeister fest. Wahrscheinlich ist das nicht, bei einem Sturz von Öncü (oder er wird 2× maximal Fünfter) ist die Meisterschaft jedoch entschieden.
«Wenn ich den Titel früher einfahren kann, dann wäre das umso besser – dann wäre der Druck weg», sagte Manzi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com-Chefdredakteur Ivo Schützbach grinsend. «Allerdings ist das nicht meine Priorität, sondern vielmehr, Rennen für Rennen das bestmögliche Ergebnis einzufahren.»