Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Jerez: Vier zusätzliche Bikes am Start

Von Kay Hettich
Beim Meeting in Jerez wird es am Start noch enger zugehen

Beim Meeting in Jerez wird es am Start noch enger zugehen

Während es in der Superbike-WM keine Gaststarter geben wird, ergänzen in Jerez drei Rennfahrer aus der Schweiz, Spanien und Australien sowie ein Rückkehrer aus Russland das Feld der Supersport-WM.

Der aus deutschsprachiger Sicht am interessanteste Gaststarter ist Dominic Schmitter. Der talentierte Schweizer war bereits im MotorLand Aragon am Start und holte auf Anhieb WM-Punkte. Auch die Teilnahme am Meeting in Magny-Cours ist von Schmitter geplant, sollte sich das dafür erforderliche Budget auftreiben lassen.

Mit Ferran Casas Pendon wagt sich ein hierzulande unbekannter Spanier an der Supersport-WM. Casas ist Führender der Spanischen Superstock Serie und setzt eine vom Team Torrento vorbereitete Yamaha ein. «Für mich ist es das wichtigste Rennen der Saison», betont Casas die Bedeutung seines Gaststarts. «Ich fühle mich bereit und will mein Potenial zeigen. Mein Team hat mit ein starkes Bike aufgebaut.»

Auch das australische AARK-Racing ist als Vorbereitung auf die Saison 2015 ab Jerez wieder mit von der Partie. 2013 mit Triumph und Mitchell Carr, wird nun Matt Davies eine Honda pilotieren – der junge Australier versuchte sich im vergangenen Jahr erfolglos mit PTR an der Supersport-WM.

Nach der Trennung von Yakhnich Motorsport wird Massimo Roccoli bei MV Agusta nun auch offiziell als Teamkollege von Jules Cluzel geführt. Sein Vorgänger Vladimir Leonov kehrt, wohl auch dank der Unterstützung von Yakhnich, mit dem russischen Rivamoto-Team in Jerez in die Supersport-WM zurück.

Kawasak-Star Kenan Sofuoglu wird wegen der Pleite von Mahi ab Jerez wie berichtet in den Farben von Puccetti Racing antreten.

Der in die Moto2 gewechselte Riccardo Russo im Team Lorini wird von Luca Marconi ersetzt.

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