Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Fast gecrasht: Dominic Schmitter rätselt wegen Set-up

Von Ivo Schützbach
«Zeitlich stehen wir gut da», meint Dominic Schmitter

«Zeitlich stehen wir gut da», meint Dominic Schmitter

Dominic Schmitter konnte seinen Rückstand auf die Spitze im zweiten freien Training der Supersport-WM auf Phillip Island um 4/10 sec reduzieren. Zufrieden ist der Kawasaki-Pilot aber noch lange nicht.

14. am Freitagmorgen, 13. in der zweiten Session am Mittag: Dominic Schmitter schlägt sich bei seinem Debüt als Fixstarter in der Supersport-WM sehr ordentlich. Zum Schnellsten, Vizeweltmeister Jules Cluzel (MV Agusta), fehlen dem 20-Jährigen nur noch 1,5 sec.

«Ich habe immer noch das gleiche Problem mit dem Vorderrad», hielt der Go-Eleven-Fahrer fest. «Das müssen wir bis zum Samstag irgendwie lösen. In der letzten Kurve kann ich machen was ich will, ich komme nicht nach innen. Ich kann am Gas bleiben, ich kann bremsen, ich komme nicht auf die Ideallinie. In den letzten zwei Kurven verliere ich 6/10 sec, das ist viel zu viel. In diesen Kurven geht es wie über eine Kuppe, dann wird das Vorderrad ganz leicht und wackelt. Ich stürze da fast jedes Mal – das ist nicht optimal.»

Schmitter fuhr 1/10 sec schneller als während der Tests zu Wochenbeginn, die Spitze fuhr bei schlechteren Bedingungen aber 4/10 langsamer. «Zeitlich stehen wir sehr gut da», meinte Schmitter zu SPEEDWEEK.com. «Aber am Limit bin ich noch nicht. Wenn wir das mit dem Bike so hinbekommen, dass ich auf Linie bleiben kann, dann bin ich sicher 8/10 sec schneller und unter den ersten fünf.»

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