Garry McCoy: «Ein Schock!»

Von Rick Miller
McCoys Nachricht an sein altes Team ist eindeutig

McCoys Nachricht an sein altes Team ist eindeutig

Garry McCoy nennt es einen «Schock», dass er seinen Platz bei ParkinGO Triumph BE1 verloren hat. Er muss Ex-Weltmeister Sébastien Charpentier Platz machen.

«Nach allem, was ich letztes Jahr für das Team erreicht habe, traf mich die Nachricht meines Rauswurfs wie ein Schock», erklärte der Australier, der 2009 für Triumph die ersten Podestplätze in einer Weltmeisterschaft seit fast 40 Jahren geholt hat.

«Es wäre meine dritte Saison mit Triumph gewesen», fährt McCoy fort, «und wahrscheinlich die beste. Alles lief hervorragend. Seit 2008 habe ich mich voll und ganz in dieses Projekt eingebracht und bei Triumph eine neue Heimat gefunden.»

Zum Vorwurf, dass seine Gagenforderung zu hoch war, meint der Australier: «Seit dem letzten Rennen 2009 habe ich versucht, den Vertrag unter Dach und Fach zu bringen. Das Team erzählte mir dauernd, dass alles in Ordnung ist und wir zusammen weitermachen. Vor zwei Wochen traf ich mich mit den Teamverantwortlichen und sie legten mir einen Vertrag vor. Die Gage war aber viel niedriger als das, was wir ausgemacht hatten. Sie sagten mir, dass ich akzeptieren oder es lassen soll. Vor zwei Tagen teilten sie mir schliesslich mit, dass sie mich nicht mehr brauchen. Kurz darauf hörte ich auch schon, dass sie einen Ersatz für mich haben. Wie es aussieht, gehörte ich nie zu ihrem Plan.»

Dass die Trennung von BE1 sein Karriereende bedeuten könnte, sieht [*Person Garry McCoy*] nicht so. «Ich will weiter Rennen fahren», unterstreicht er. «Kommendes Wochenende sind Testfahrten in Portugal. Ich werde dort sein und auch meine Lederkombi dabei haben.»

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