Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Silverstone: Badovini mit Sieg zum Cup-Thron

Von Jörg Reichert
Badovini lässt sich in Silverstone feiern

Badovini lässt sich in Silverstone feiern

Ayrton Badovinis Bilanz blieb auch in Silverstone makellos: Siebter Sieg im siebten Rennen, uneinholbar in der Meisterschaft und dadurch neuer Cup-Champion. Lammert und Mähr in den Top-15.

BMW-Pilot Ayrton Badovini (I) ging auch in Silverstone von der Pole-Position ins Rennen, kam aber nur als Vierter aus der ersten Runde. Besser machte es Maxime Berger (F) von Startplatz 2: Der Honda-Pilot legte von Beginn an ein fulminante Tempo vor und kam mit 1,3 sec. Vorsprung aus der ersten Runde. Auch im zweiten Umlauf war der Franzose schneller als seine Konkurrenten, doch mittlerweile hatte sich Seriensieger Badovini mit seiner BMW auf Position 2 nach vorne gekämpft und nahm die Verfolgung auf.

Während der BMW-Pilot in den nächsten Runden konstant hohe 2.09er Rundenzeiten vorlegt, musste der führende Berger allmälich das Tempo drosseln. Nach fünf von zehn Runden hatte sich der Vorsprung des Franzosen von einst 2,3 sec. auf 1,5 sec. reduziert. Insbesondere in den letzten beiden Sektoren macht Badovini Zeit gut. Angesichts des eklatenten Top-Speed-Unterschied auch nicht verwunderlich: Während die Honda von Berger mit 257 Km/h gemessen wird, knallt die bärenstärke BMW mit 268 Km/h durch die Lichtschranke!

In der vorletzten Runde ist es soweit: Badovini hat Berger gestellt und macht mit ihm kurzen Prozess. Der Rest ist Formsache: Badovini gewinnt auch das siebte Rennen in Folge und kürt sich damit vorzeitig zum neuen Champion des Superstock-1000-Cups.

Ten-Kate-Junior Berger fährt zum vierten Mal in dieser Saison als Zweiter über den Zielstrich. Gleichzeitig rückt der Honda-Pilot im Gesamtklassement auf Platz 2, da [*Person Michele Magnoni*] (I/Honda) nur auf Platz 5 ins Ziel kommt. Andrea Antonelli (I/Honda) wird mit fast fünf Sekunden Rückstand Dritter.

Bester deutschsprachiger Teilnehmer wurde der Deutsche [*Person Dominic Lammert.*] Der 22-jährige Suzuki ging von Position 11 ins Rennen, verlor am Start einige Plätze und kämpfte sich anschliessend bis auf den 10. Rang wieder nach vorne. Der Österreicher [*Person Rene Mähr*] (Suzuki/23) kam 2,6 sec. hinter Lammert auf Position ins Ziel. [*Person Michael Savary*] (CH/22) verpasste auf Platz 16 die Punkteränge.

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