Marc Moser packt zusammen: Ducati-Motor ist Schrott

Von Ivo Schützbach
Wenn die Technik hält, ist Marc Moser gut unterwegs

Wenn die Technik hält, ist Marc Moser gut unterwegs

«Irgendjemand hat etwas dagegen, dass ich weiter nach vorne komme», klagte Marc Moser nach seinem dritten Motorschaden in diesem Jahr. Der Superstock-1000-Cup in Portimão findet ohne ihn statt.

Noch vor dem Qualifying des Superstock-1000-Cups am Samstagabend packte das deutsche Team Triple M Racing by Ducati in Portugal zusammen: Pilot Marc Moser war im zweiten freien Training erneut mit Motorschaden ausgerollt.

«Jetzt habe ich keinen Motor mehr», klagte der junge Hesse im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Das ist mein dritter Motorschaden in diesem Jahr. Den ersten hatte ich in Misano, da waren wir aber selber schuld. Normal geben wir einen Motor nach 2000 Kilometern zur Revision, wir fuhren aber weiter. Nach 2800 km war er hinüber. Der zweite ging bei der IDM auf dem Nürburgring kaputt, der dritte in Portimão.»

Ducati-Tuner Maurizio Perlini ist ratlos, er kann sich die Schäden an den Motoren nicht erklären, beide kamen frisch von der Revision. Kulanterweise hat er sich bereit erklärt, beide Motoren auf seine Kosten wieder instand zu setzen.

«Bis Misano hatte ich nur einmal einen Motorschaden, sonst nichts», erzählte Moser. «Die Ducati läuft eigentlich gut. Irgendjemand hat wohl etwas dagegen, dass ich weiter nach vorne komme.»

Besonders bitter für den 20-Jährigen: Bei seinem IDM-Gastspiel auf dem Nürburgring fuhr er als Zweiter aufs Podest und kam entsprechend motiviert nach Portugal. «Die Besten in der IDM Superbike können auch Weltmeisterschaft fahren», weiß Moser. «Insgesamt geht es im Superstock-1000-Cup aber anders zu. Die Jungs hier fahren anders, das ist schon fast WM-Niveau.»

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