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Nürburgring: Simeon setzt sich ab

Von Jörg Reichert
Xavier Simeon dominierte das Superstock-Rennen auf dem Ring

Xavier Simeon dominierte das Superstock-Rennen auf dem Ring

Mit seinem dritten Sieg in Folge machte Xavier Simeon einen grossen Schritt in Richtung Titelgewinn. Pech für Rene Mähr und Dominic Lammert.

Xavier Simeon setzt sich im Superstock-1000-Cup immer weiter ab. Der Belgier gewann auf dem Nürgburgring zum dritten mal in Folge – die ersten vier Rennen stand er jeweils als Zweiter auf dem Podest – und führt den Cup nun mit 40 Punkten vor Claudio Corti (I/Suzuki), der in der Eifel nur Fünfter wurde.

Simeon liess bereits beim Start nichts anbrennen und setzte sich souverän an die Spitze des Feldes. Nach drei Runden führte er bereits 1,2 sec. vor Javier Fores (E/Kawasaki). Um den dritten Rang stritten sich Daniele Beretta (I/Ducati), Maxime Berger (F/Honda). Auch Syvain Barrier (F/Yamaha) hatte Podestchancen, doch der 20-jährige warf seine Yamaha-R1 in den Kies.

Nach fünf Runden hatte sich Ducati-Junior-Pilot Simeon bereits um drei Sekunden Luft verschafft und war fürseine Konkurrenten bereits unerreichbar. Berger hatte sich mittlerweile auf Platz 3 durchgesetzt und machte mit schnellen Rundenzeiten Jagd auf Fores auf Platz 2.

Zwei Runden später hatte der Honda-Pilot die Kawasaki von Fores hinter sich gelassen. Zeitgleich forcierte auch Simeon noch einmal das Tempo, um seinen drei Sekunden Vorsprung zu verteidigen. Erfolgreich, denn Berger musste einsehen, dass er in den verbleibenden Runden nicht mehr zum Belgier würde aufschliessen können. Dritter wurde der 23-jähriges Javier Fores (E/Kawasaki) vom Team Pedercini.

Pole-Mann Loris Baz (F/Yamaha) war bei trockenen Bedingungen nicht in der Lage, den Speed der Spitze mitzugehen. Mit über 36 sec. Rückstand auf Simeon wurde der Franzose nur als 15. abgewunken.

Für die deutschsprachigen Teilnehmer verlief das Meeting auf dem Nürburgring wenig erfolgreich. Der Österreicher Rene Mähr kämpfte die ersten Runden zwar mit um Platz 4, fiel dann aber mit Problemen weit zurück und gab das Rennen anschliessend auf. Schlimmer erwischte es Dominic Lammert aus Schwerte, der bereits in der dritten Runde per Sturz auschied. Ein besseres Wochenende erwischte dafür der Schweizer Michel Savary mit Platz 9.

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