Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Marco Nekvasil: Das EM-Projekt steht!

Von Helmut Ohner
Marco Nekvasil

Marco Nekvasil

Zum Jahreswechsel gab Teamchef Günther Knobloch das Okay zum Projekt Superstock-600-EM für seinen Schützling Marco Nekvasil.

Dass der 18-jährige Schweizer Dominic Schmitter für das Team GERIN-SKM Racing 2013 die Superstock-600-Europameisterschaft bestreitet, steht schon seit geraumer Zeit fest. Jetzt gab Teamchef Günther Knobloch auch für seinen erst 15-jährigen Landsmann Marco Nekvasil «grünes Licht» für eine Saison in der hart umkämpften Nachwuchsserie: «Das Projekt steht, aber das Budget ist noch in Arbeit!»

Im Gegensatz zu Schmitter, der auf einer Yamaha YZF-R6 auf Punktejagd gehen wird, setzt Nekvasil auf die Marke MV Agusta. «Marco hat in der letzten Saison mit seinen respektablen Leistungen im Yamaha-Cup eindrücklich unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner Jugend in die EM gehört», hält Knobloch grosse Stücke auf den jungen Niederösterreicher. «In den nächsten Wochen geht es darum, das dafür benötigte Budget auf die Beine zu stellen.»

Obwohl MV Agusta und auch andere Sponsoren an diesem Projekt Gefallen gefunden und ihre Unterstützung zugesagt haben, fehlt noch der eine oder andere Geldgeber. Knobloch: «Wir fühlen uns der Nachwuchsarbeit verpflichtet und wollen jungen deutschsprachigen Talenten den Weg in die Supersport-Weltmeisterschaft ebnen. Dafür benötigen wir keine Millionen. Wir können Unternehmen und auch privaten Sponsoren, die uns unterstützen wollen, spannende Benefits anbieten. Details dazu gibt es auf unserer Homepage www.knobi.at.»

«Mein Ziel ist die Weltmeisterschaft, und die Superstock-600-Europameisterschaft wäre der ideale Einstieg dazu. Nach meinem achten Platz bei meinem ersten EM-Debüt auf dem Nürburgring und der grossen Erfahrung meines Teams mit der MV-Agusta F3 bin ich sehr optimistisch, dass wir 2013 gemeinsam tolle Erfolge feiern könnten. Mit vereinten Kräften sollte sich im Jänner das notwenige Budget für das Projekt sicherstellen lassen, dann könnten wir ab Februar testen», gibt sich Nekvasil zuversichtlich.

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