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Assen, Quali: Marino auf Pole, Fritz guter Neunter

Von Kay Hettich
Marvin Fritz: Was ist von Startplatz 9 möglich?

Marvin Fritz: Was ist von Startplatz 9 möglich?

Die Poleposition für das Rennen der Superstock-1000-EM in Assen sicherte sich Yamaha-Pilot Florian Marino. Von Startplatz 9 hat Marvin Fritz beste Aussichten auf ein erfolgreiches Rennen am Sonntag.

In den drei freien Training der Superstock-1000-EM hatte sich Yamaha-Pilot Florian Marino mit souveränen Rundenzeiten in die Favoritenrolle gefahren. Der Franzose, der in den letzten Jahren mehrfach von Verletzungspech heimgesucht wurde, markierte in der kombinierten Zeitenliste in 1:37,269 min die schnellste Runde und war 0,355 sec schneller als Michael Ruben Rinaldi vom Ducati-Werksteam.

Diese beide waren, wenn auch teilweise ungewollt, auch im Qualifying die Protagonisten.

Marino führte die Zeitenliste an, als das Qualifying sechs Minuten vor dem Ende nach einem Sturz von Rinaldi in Kurve 7 unterbrochen werden musste. Auf Platz 2 folgte zu diesem Zeitpunkt Toprak Razgatlioglu (Kawasaki), Marco Faccani und Roberto Tamburini (Yamaha). Die beste Ducati war mit Bayliss-Schützling Mike Jones auf Rang 5 platziert. Marvin Fritz folgte als bester Deutscher auf Rang 8.

Erst als die Strecke von Schmutz und Öl gereinigt war, wurde das Qualifying um 15.35 Uhr fortgesetzt. Alle Piloten stürmten zum letzten Angriff auf die Strecke, für Rinaldi war die Session aber gelaufen. Die Gunst der Stunde nutzte vor allem Lokalmatador Danny De Boer, der seine BMW S1000RR auf Startplatz 4 in die zweite Reihe stellte. Zuvor hatte sich Tamburini Platz 3 gesichert. Marino und Razgatlioglu konnten nicht von der Spitze verdrängt werden.

Marvin Fritz (Yamaha) rutschte am Ende um eine Position nach hinten und wurde mit 0,979 sec Rückstand Neunter. Althea-BMW-Pilot Julian Puffe belegte Rang 17. Der Frankkfurter Marc Moser qualifizierte sich auf Platz 20 unmittelbar vor Toni Finsterbusch (beide Kawasaki).

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