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IRRC: Trauer in Terlicko

Von Andreas Gemeinhardt
Adrian McFarland

Adrian McFarland

Das vierte Saisonevent der International Road Racing Championship (IRRC) in Terlicko wurde von Adrian McFarlands tödlichem Unfall überschattet.

Die Premiere der International Road Racing Championship (IRRC) im tschechischen Terlicko stand unter keinem guten Stern. Suzuki-Pilot Adrian McFarland aus Irland stürzte im Training schwer und erlag im Krankenhaus von Havirov seinen Verletzungen.

Seine irischen Landsleute Emlyn Hughes, Alan Connor, Paul Gartland, Robb Denver, John Walsh und Andrew Courtney verzichteten daraufhin auf eine Teilnahme am Rennen. Während der offiziellen Eröffnungszeremonie am Rennsonntag drehten sie eine Ehrenrunde für Adrian und legten an der Unfallstelle einen Kranz nieder.

«Seit wir 2003 den damaligen 3-Nationen-Cup ins Leben gerufen haben, blieben wir glücklicherweise von schweren Unfällen verschont», hält Torsten Schmidt, IRRC-Mitorganisator vom MSC Frohburger Dreieck, fest. «Wir alle lieben den Motorrad-Rennsport. Aber am Wochenende wurden wir in Terlicko erstmals mit der Schattenseite unseres Sports konfrontiert.»

Die Siege teilten sich Titelverteidiger Didier Grams (D/Suzuki) und Wildcard-Pilot Horst Saiger (LIE/Kawasaki). Tom van Looy (NL/Suzuki) wurde zweimal Dritter. Stefan Holz (D/BMW) lieferte eine respektable Leistung ab und beendete beide Rennen als Vierter. Da Saiger als Gaststarter nicht punkteberechtigt ist, durfte sich «Holzer» die Zähler für den dritten Platz gutschreiben lassen.
 

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