SBK: Rea zieht gegen Bautista den Kürzeren

Steffen Leopold auf dem Weg der Besserung

Von Robert Poensgen
Steffen Leopold (li.) mit Teamkollege Filip Thuresson

Steffen Leopold (li.) mit Teamkollege Filip Thuresson

Steffen Leopold ist nach seinem Horror-Sturz beim Supercross in der Stuttgarter Hanns Martin Schleyer Halle wieder auf dem Weg der Besserung.

Nach fast einem Monat wurde der Mühlheimer am 9. Dezember aus dem Marienhospital in Stuttgart entlassen – einen Tag vor seinem 26. Geburtstag. An einen geregelten Alltag ist aber noch nicht zu denken. «Mir geht es von Tag zu Tag besser und ich versuche mich zuhause wieder in tägliche Dinge einzubringen. Trotzdem muss ich es langsam angehen», erklärte Leopold. « Ich versuche hin und wieder spazieren zu gehen, aber das ist schon sehr anstrengend.»

Steffen Leopold zog sich bei einem Sturz am 13. November sieben Rippenbrüche, sowie eine schwere Lungenverletzung zu. Nach dem Unfall wurde er für zwei Tage in ein künstliches Koma versetzt.

Die erste Prognose vom Rennarzt, der schon wenige Stunden nach dem schlimmen Unfall von einer mehrmonatigen Heilungsphase sprach, bestätigen sich: «Die Lunge erholt sich von alleine wieder und auch die sieben gebrochenen Rippen werden wieder vollständig zusammenwachsen. Ich muss mich aber Geduld haben, das ist ein langwieriger Prozess», so Leopold.

Bis mindestens Mitte Januar wird Leopold noch krank geschrieben sein: «Ich kann meinem Arbeitgeber nur dankbar sein, dass er meinen Sport toleriert und mich so gut wie möglich unterstützt.»

Ob Leopold irgendwann wieder professionell Motocross oder Supercross fahren wird, steht noch in den Sternen. «Das hängt von mehreren Faktoren ab. Erstmal muss ich wieder vollständig gesund werden. Danach geht das Aufbautraining los. Ich fange ja quasi wieder bei Null an.»

Als Hobby wird er aber Motocross sicher nicht aufgeben. «Ohne Motocross geht es nicht», so die abschliessenden Worte.
 

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