Mit einem Sieg im Sonntagsfinale sichert sich der Amerikaner Heath Voss den Gesamtsieg in Dortmund.
Mit einem souveränen Auftritt am letzten Abend des Supercross in der Westfalenhalle sicherte sich Heath Voss den Titel «König von Dortmund». Der 30-Jährige kam gut vom Start weg, wartete die Hektik der ersten Runden ab und profitierte schliesslich vom Sturz des führenden Italieners Davide Degli Esposti. Im Anschluss drehte Voss einsam seine Runden an der Spitze des Feldes und liess sich auch nicht aus der Ruhe bringen als in der Schlussphase noch einmal Joaquim Rodrigues näher kam.
Der Portugiese landete vor Fabien Izoird auf Platz 2 und sicherte sich damit auch den zweiten Rang in der Gesamtwertung. Der Gewinner des Abends war jedoch Heath Voss, der sich überglücklich bei seinem Team Honda Waldmann bedankte und freudestrahlend den Toyota Yaris in Empfang nehmen durfte.
Ken Roczen haderte in der SX2-Klasse ein wenig mit seinen Starts und konnte nicht so sehr dominieren, wie am Abend zuvor. Doch der zweite Rang in der Tageswertung – punktgleich mit Sieger Filip Neugebauer – reichte Roczen für den Gesamtsieg und so darf er sich nun bis zum nächsten Jahr «Prinz von Dortmund» nennen.