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Von Helmut Ohner
Steven Michels hatte Glück im Unglück

Steven Michels hatte Glück im Unglück

Während sich Steve Mercer im Training weiter steigern konnte, stürzte Steven Michels im gestrigen Training schwer.

Steve Mercer kommt immer besser in Fahrt. Der Brite konnte sich auch im letzten Training vor dem heutigen Superbike-Rennen weiter steigern und reiht sich damit unter den ernsthaften Kandidaten auf eine Top-10-Platzierung ein. In der Klasse Superstock erreichte der BMW-Fahrer sogar Platz 4, nur 1,2 Sekunden hinter dem Zweitplatzierten. «Das kann sich erst mal sehen lassen, oder?», kommentierte Mercer seine schnellste Runde. «Ich konnte diese Zeit vollkommen entspannt fahren und teilweise sogar John McGuinness folgen. Als ich heute Nachmittag noch einmal raus bin, gab es ein Problem mit der Benzinzufuhr. Da wir so viel Vollgas fahren - und ich heute wahrscheinlich mehr denn je - könnte es sein, dass der Motor mehr gebraucht hat, als die Einspritzung gegeben hat. Die Jungs sind da aber dran und morgen geht’s los - volle Attacke.»

Steven Michels zählt zu den Sturzopfern des gefährlichen Mountain-Kurses. Nachdem der Neuling seine schnellste Runde gedreht hatte, verbremste er sich in der Linkskurve nach den vier Verandah-Kurven und stürzte schwer. Michels wurde vorsorglich zum Check ins Krankenhaus gebracht und musste die Nacht dort verbringen. Die Ärzte haben derweil eine Rückenverletzung diagnostiziert, welche morgen Vormittag weiter untersucht werden soll. «Ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt und war schneller als in der Runde zuvor. Dadurch habe ich wahrscheinlich den Bremspunkt verpasst. Ich wusste‚wenn ich über das Vorderrad wegrutsche, dann war’s das. Darum habe ich mein Motorrad aufgestellt und bin gegen eine kleine Mauer gefahren», erklärte der Radebeuler.

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