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24h Daytona: Rutschpartie zum Auftakt

Von Oliver Runschke
Richard Westbrook setzte die erste offizielle Bestzeit der neuen USC

Richard Westbrook setzte die erste offizielle Bestzeit der neuen USC

Richard Westbrook eröffnet die 24h von Daytona im Corvette-Daytona-Prototypen mit einer Bestzeit. Kleinholz beim Werks-BMW Z4 und Alex Job-Porsche.

Richard Westbrook (Spirit of Daytona-Coyote-Chevrolet) eröffnete die neue United SportsCar Championship bei den 24h von Daytona mit einer ersten offiziellen Bestzeit. Der Chevrolet-Werksfahrer, der zusammen mit Mike Rockenfeller und Michael Valiante startet, fuhr in der 60 Minuten kurzen Session mit 1:39,462 Min. 0,302 Sekunden schneller als Markenkollege Christian Fittipaldi (Action Express). Hinter den beiden Corvette DP an der Spitze folgte Scott Pruett im Ganassi-Riley-Ford und Ex-Indycar-Pilot EJ Viso, der zusammen mit Sebastian Saveedra kurzfristig noch einen Platz im Riley-BMW von Starworks gefunden hat. Die schnellsten sieben Zeiten in der ersten Session setzten Daytona Prototypen, dann folgte mit dem Oreca-Nissan von Pickett Racing (Graf/Luhr/Brundle) der schnellste LMP2 mit 1,5 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Westbrook.

Das Auftakttraining geriet bei kühlen Temperaturen knapp unter zehn Grad in Kombination mit den harten Continental-Einheitsreifen zu einer Rutschpartie mit begrenztem Grip. In den ersten 20 Minuten der Session gab es auch gleich zwei Unterbrechungen mit einer roten Flagge. Die erste Unterbrechung war durch einen liegen gebliebenen Aston Martin aus der GTD-Klasse noch harmlos, in der zweiten Unterbrechung mussten dann aber die Abschlepper ausrücken. Porsche-Junior Alex Riberas (Alex Job-Porsche 911 GT America, Farnbacher/James/Holzer/Riberas) rutschte auf Öl aus und geriet mit BMW-Werkspilot Bill Auberlen (RLL-BMW Z4 , Auberlen/Priaulx/Hand/Martin) im zweiten «Horseshoe» aneinander. Sowohl der Porsche wie auch der BMW landeten in den Leitplanken und traten den Rückweg in die Box mit stark beschädigter Front auf dem Abschleppwagen an.

Antonio Garcia sorgte bei Renndebüt der neuen Corvette C7.R für die erste Bestzeit in der GTLM-Klasse und lag knappe 0,054 Sekunden vor der SRT Viper mit Marc Goossens und Darren Turner im Werks-Aston Martin Vantage. In der kleinen GT-Klasse, der GTD-Klasse für GT3-Fahrzeuge, setzte Oliver Jarvis im Audi R8 (Fall Line) die Bestzeit vor Damien Faulkner im Porsche 911 GT America (GB Autosport). Schnellster in der Prototype Challenge-Klasse für Formula Le Mans-Prototypen war Colin Braun (Core Autosport).

Ergebnis erstes freies Training 24h Daytona

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