Vor dem zweiten Lauf der US Nationals in Thunder Valley (Colorado) hatte der HRC-Werksfahrer noch Verbesserungen am Fahrwerk seiner Honda vorgenommen. Die tief ausgefahrene Strecke hat Roczen besonders gut gelegen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"So ein perfektes Wochenende hatten wir schon lange nicht mehr", erklärte Ken Roczen nach seinem Doppelsieg in Thunder Valley/Colorado. Der deutsche HRC-Werksfahrer hatte den ganzen Tag über klar dominiert und mit seinem Sieg die Führung der US Nationals übernommen.
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"Das Team und ich haben diese Woche am Fahrwerks-Setup gearbeitet. Die Ergebnisse kann man aber erst nach dem Rennen beurteilen. Ich hatte heute die Pole Position und war in beiden Trainings-Sessions Schnellster. In Moto-1 gab es mit Adam [Cianciarulo] und Dylan [Ferrandis] tolle Zweikämpfe. Am Ende konnte ich noch einmal zulegen und den Laufsieg herausfahren. Insgesamt fühlte ich mich bis zum Ende des Rennens stark. Zwischen den Läufen habe ich versucht, mich so gut wie möglich zu erholen. Wir hatten dann im zweiten Lauf perfekte Bedingungen." Die Strecke erinnerte eher an einen WM-Kurs als an eine typische US-Strecke. Es hatten sich tiefe Spurrinnen herausgefahren und zahlreiche Brems- und Beschleunigungswellen gebildet. Roczen erklärt: "Es war gut, dass die Organisatoren die Strecke nicht zu tief gegrubbert haben, weil wir so die gesamte Strecke nutzen konnten. Ich hatte viel Spaß auf der Strecke. Thunder Valley passt einfach zu meinem Stil. Mit dem Doppelsieg hatten wir einen unglaublich schönen Tag. Schade, dass meine Familie nicht hier sein konnte. Dieser Sieg ist genau das, was wir jetzt gebraucht haben. Es scheint, dass wir gerade auf dem richtigen Weg sind."
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