Vorschau auf den VLN-Saisonauftakt – Teil 3

Von Sören Herweg
Die VLN lebt vor allem durch ihre Vielfalt im Starterfeld

Die VLN lebt vor allem durch ihre Vielfalt im Starterfeld

Nicht nur an der Spitze ist die Langstreckenmeisterschaft stark aufgestellt auch in der Breite erfreut sie sich eines stabilen Startfeldes.

Der Kampf um den Gesamtsieg beim VLN-Saisonauftakt verspricht schon ein spannender zu werden, aber auch in den unzähligen Klassen sind spannende Kämpfe um die Trophäen zu erwarten. In der Klasse SP-X ist mit einem Renault RS.01 GT3, einem Porsche Cayman GT4 und dem Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003C eine große Vielfalt gegeben. Den Renault teilen sich Heiko Hammel und «Dieter Schmidtmann». Im Porsche Cayman GT4 von Manthey Racing haben die letztjährigen Teamkollegen Christoph Breuer und Lars Kern in Moritz Oberheim einen neuen Co-Piloten. Den SCG003C teilen sich Thomas Mutsch, Franck Mailleux, Jeff Westphal und Andreas Simonsen.

Den Lamborghini Huracan Super Trofeo von Dörr Motorsport werden die beiden Engländer Martin Gibson und Ellis Hardley steuern. Sie treffen in der Klasse SP8 auf Konkurrenten von Lexus, Ferrari, BMW und Aston Martin. Eine Renaissance erlebt die Klasse SP10 für SRO GT4 Fahrzeuge, war es im letzten Jahr teilweise nur ein Starter so sind bei der 63. ADAC Westfalenfahrt sechs Autos am Start. Gegen den Aston Martin Vantage V8 von AVIA Racing stellen sich fünf Porsche Cayman GT4 MR.

Der GP2-Meister von 2013 Fabio Leimer gibt am kommenden Wochenende sein Debüt in der «Grünen Hölle» und teilt sich dabei einen BMW 325i mit Björn Grossmann. Das Duo möchte im Verlauf der Saison auf ein GT3 Auto wechseln, benötigt davor aber noch die notwendigen Runden zum Erlangen der Nordschleifen Permit A.

In der neugeschaffenen Klasse für Fahrzeuge nach dem TCR Tourenwagen-Reglement finden sich acht Starter wieder. Hier werden Peugeot, Audi, Volkswagen und Seat um den Klassensieg kämpfen. Bei den Porsche 911 GT3 Cup Fahrzeugen ist ein Kampf zwischen den Fahrerbesatzungen Steve Jans, Alexander Mies und Tim Scheerbarth von GetSpeed Performance und dem Team 75 Bernhard Duo David Jahn und Mathieu Jaminet zu erwarten. In der Porsche Cayman GT4 Trophy sind neun Fahrzeuge gemeldet, wobei die Vorjahresmeister Moritz Oberheim und Marc Hennerici fehlen. Weiterhin großer Beliebtheit erfreut sich der BMW M235i Racing Cup, der mit 22 Startern die zweitgrößte Klasse nach der SP9 stellt. Im Opel Astra OPC Cup starten fünf Fahrzeuge und im Toyota TMG GT86 Cup gibt es neun Teilnehmer.


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