Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Bei Manthey geht das Siegen weiter

Von Sören Herweg
Zweiter Streich für die Manthey-Buben

Zweiter Streich für die Manthey-Buben

Zweiter Sieg für den neuen GT3 R, Hybrid-Porsche auf Platz drei

Nach einem durchaus spannenden Rennen ging der zweite Lauf der Saison 2010 an das Trio Romain Dumas, Marcel Tiemann und Timo Bernhard. Der Porsche 997 GT3 R von Manthey Racing fuhr problemlos durch die vier Stunden. Vor allem die Anfangsphase des Rennens war sehr sehenswert, in der ersten Rennstunde balgten sich fast zehn Fahrzeuge um die Führung. «Der Rennbeginn hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe mir einen tollen Kampf mit den Audis und dem BMW geliefert. Rennsport vom feinsten», war Romain Dumas zufrieden, der den Startturn im Siegerfahrzeug fuhr.

Auf Position zwei kam der Audi R8 LMS von Phoenix Racing ins Ziel. Marcel Fässler, Frank Stippler und Mike Rockenfeller freuten sich damit über das zweite Podium für den R8 LMS im Langstreckenjahr 2010. Im Zeittraining stellte Fässler den Ingolstädter Sportwagen sogar auf die Pole Position und fuhr laut eigener Aussage seine bisher schnellste Runde durch die «Grüne Hölle». Im Rennen hielt sich der R8 ständig in der Spitzengruppe und überquerte mit einem Rückstand von rund einer Minute die Ziellinie.

Für den Porsche 997 GT3 R Hybrid endete der zweite Renneinsatz auf dem Podium. In der Anfangsphase des Rennens fiel das Werksfahrer-Duo Jörg Bergmeister/Wolf Henzler noch weit zurück, kämpfte sich aber dann wieder an die Spitzengruppe und beendete das Rennen auf dem dritten Platz. Da der «Elektro-Porsche» im Schnitt eine Runde längere Stints als die Konkurrenz absolvierte, konnten sich Bergmeister/Henzler sogar zwischenzeitlich über einige Führungsrunden freuen.

Bei Mamerow Racing sah es lange nach einer erfolgreichen Rennpremiere für den Porsche 997 GT3 R aus, doch einige Minuten vor Schluss verunfallte Chris Mamerow im Bereich Schwalbenschwanz. Der BMW M3 GT2 von Schnitzer Motorsport verabschiedete sich bereits früh aus der Favoritengruppe, ein Antriebswellenschaden zerstörte jede Hoffnung auf ein erfolgreiches Wochenende. Nach der Reparatur des Fahrzeugs drehte das BMW-Quartett Priaulx/Lamy/Farfus/Adorf noch einige Testrunden auf der Nordschleife.

In zwei Wochen steht mit dem dritten Lauf der VLN die Generalprobe für viele Teams hinsichtlich dem 24h-Rennen Mitte Mai auf dem Kalender. 

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