Vierter Lauf – Vierter Sieger!

Von Sören Herweg
Sieg mit Hybrid-Technik für Long, Lietz und Holzer

Sieg mit Hybrid-Technik für Long, Lietz und Holzer

Hybrid-Porsche sichert sich ersten Gesamtsieg beim vierten VLN-Lauf auf der Nordschleife

Durch die Effizienz des Porsche 911 GT3 R Hybrids, konnte sich das Trio Marco Holzer, Richard Lietz und Patrick Long einen Boxenstopp beim vierten Lauf der Langstreckenmeisterschaft sparen. Und genau dieser gesparte Boxenhalt war dann ausschlaggebende Punkt im Kampf um den Gesamtsieg und bescherte dem Trio ihren jeweils ersten VLN-Gesamtsieg «Das ist erst mein drittes VLN-Rennen und jetzt schon ein Sieg, dass stimmt mich einfach nur happy. Ich bin froh, dass ich heute nach dem Start im Kampf um die Führung eingreifen konnte. Wir haben natürlich auch davon profitiert, dass wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten einen Boxenhalt weniger brauchten, aber genau darum sind wir hier gleiche Reichweite – aber weniger Verbrauch, » so ein freudestrahlender Patrick Long.

Auf Position zwei überquerte der Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing die Ziellinie. Marc Lieb, Romain Dumas und Lucas Luhr teilten sich das GT2-Fahrzeug, während auf dem GT3 R neben Lieb und Dumas auch noch Timo Bernhard startete. «Das Rennen heute hat uns sehr viele Daten für den Vergleich zwischen R und RSR geliefert, aber es wird sehr schwierig die Entscheidung, mit welchem Auto wir beim 24 Stunden Rennen starten, zu treffen, » so Romain Dumas. Der gelb-grüne 911 GT3 R beendete das Rennen auf Position 137. Marc Lieb wurde in der ersten Rennstunde von einem Hintermann am Heck des GT3-Elfers getroffen, was in einem längeren Reparaturstopp resultierte.

Abgerundet wurde das Podium von Marc Basseng, Marcel Fässler und Mike Rockenfeller. «Heute war einfach nicht mehr drin, wir sind fehlerfrei gefahren und haben ein gutes Rennen abgeliefert. Zum Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber über Platz drei können wir uns auch freuen, » gab Mike Rockenfeller zu Protokoll.

Der nächste Lauf der Langstreckenmeisterschaft findet am 11. Juni statt, dann werden aber ein Grossteil der Top-Teams auf eine Teilnahme verzichten, denn ein Unfall zwei Wochen vor dem 24-Stunden-Rennen würde in vielen schlaflosen Nächten resultieren.

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